Wieso eigentlich, wieso eigentlich, wieso eigentlich, JA WIESO EIGENTLICH NICHT!?
Juli Gilde hat ein neues Lied geschrieben, zusammen mit Songwriter und ehemaligem Wir sind Helden-Mitglied Jean-Michel Tourette. Ein Lied übers Verliebt-sein, im eigenen Gehirn verlaufen, übers U-Bahnfahren und haselbraune Augen. Übers durchdrehen, weil man den ganzen Tag nur an diesen einen, ganz bestimmten Menschen denken kann. Und genauso klingt der Song auch: Schnell, abgedreht, mit der richtigen Prise 2000er-Feeling, glitzernden Synthies und schmetternden E-Gitarren. Die Drums eingespielt von Jan Rentschler, produziert von Chris Trumpf (Jupyter, Eala) hat der Track eine wunderbare Leichtigkeit, die Beine zum Tanzen und Köpfe zum Mitnicken bringt. Irgendwo zwischen Nena, Wir sind Helden und ihrem ganz eigenen Universum findet Juli einen nostalgisch schönen Sound, dem man sommerlang zuhören möchte. Und ganz ehrlich: Wieso eigentlich auch nicht?
Juli Gilde über „Wieso Eigentlich?“:
„Der Song, auf den wir alle gewartet haben! Ne, Scherz, aber ich mags schon wahnsinnig gern. Diese Priese 2000er Nostalgie, die Jean-Michel Tourette da reingezaubert hat, als wir den Song letztes Jahr in seinem Studio in Hannover geschrieben haben, ist echt fantastisch. Das wirft mich immer zurück in ne Zeit, in der ich mit meinen Eltern und Geschwistern abends mit dem Auto zum See gefahren bin, Fü.e baumeln lassen und im Radio läuft irgendein Wir Sind Helden- Song. Duftbäumchen am Rückspiegel, Badekrokodil im Kofferraum. Sommer halt. In meinem Lied gehts auch ein bisschen um Sommer, aber hauptsächlich um diese Situation, wenn man sich verliebt hat und der andere Mensch einfach nicht aus dem eigenen Kopf verschwinden will. Nervig. Und ein bisschen schön auch.“