Die Kesselhaus Summer Stage ist zurück! Wir laden euch ein, Open Air-Konzerte in gelassener Atmosphäre im Biergarten der Kulturbrauerei zu erleben. Genießt spannende Live-Acts, kühle Getränke, Snacks und Begegnung jenseits des Großstadtrubels.
„Sommer, Sonne Biergarten“, die Zweite. Am Dienstag, dem 4. Juli präsentieren wir ab 18 Uhr ein erstklassiges Indie-Lineup: Mit dabei sind Beranger, Soft Drug und Nun flog Dr. Bert Rabe. DJ Clarice begleitet an den Turntables. Moderiert wird der Abend von Christoph Schrag, dem bekannten Redakteur und Host der Radioshow „Unsigned“ bei Radio Fritz vom RBB.
Ausgesucht werden die Künstler/innen vom Kesselhaus-Team- und auch präsentiert. Dabei treffen persönliche Geschichten auf den professionellen Blick.
Freut euch auf weitere zwei Ausgaben der Kesselhaus Summer Stage am 04. und 11. Juli. Wir sehen uns im frannz Biergarten!
BERANGER
Ups and Downs kennzeichnen die epischen Strukturen, aus denen Berangers einzigartiger Sound geschmiedet ist. In wahnwitzigen Arrangements lässt das Duo, bestehend aus einem klassischen Pianisten und einem Schlagzeuger, seine Zuhörer gleichzeitig in Eisbäder eintauchen und in Flammen aufgehen. So wie in ihrer Musik Düsternis und Ekstase ungebremst aufeinanderprallen, scheinen auch die beiden Mitglieder des Bandprojekts Beranger mit hoher Geschwindigkeit aufeinander zu prallen und sich zu begegnen. Und wenn der Australier Todd James und der Franzose Beranger Gras vor einem Live-Publikum aufeinandertreffen, steckt ihre unaufhaltsame Energie jeden an - vom Indie-Kid bis zum reiferen Rocker. Seit Jahren erzählen die beiden auf den Straßen Berlins ihre ganz eigenen Geschichten. https://www.youtube.com/watch?v=o5FQPj0mg2M
NUN FLOG DR. BERT RABE
Als Mila mal in einer Kneipe sang und Hannes zugehört hat, hat er mit YouTube-Tutorials Klavierspielen gelernt, damit die beiden ne Band gründen können. Der Bandname „Nun flog Dr. Bert Rabe“ ist zwar scheiße, dafür ist aber der Rest ganz gut geworden: Sie machen Lieder über das Übliche, z.B. über Papierflieger, Giraffenkot, Vogelscheuchen oder Schreiner in Rente. Keine Ahnung, wie die Musik heißt, die dabei rauskommt. Egal. Hat der Welt auf jeden Fall noch gefehlt. Ihre Instrumente: Gesang, Bratsche, Loopstation, Beats, Klavier, Bier und Zigaretten. Lieblingsessen: Spinat mit Kartoffeln und Ei. https://www.youtube.com/watch?v=m85sJIlXsqA&t=1s
SOFT DRUG
Soft Drug setzen mit ihrem Neo R&B eine Gefühlswelt frei, die in den Bandmitgliedern schlummert und sonst nur selten die Gelegenheit bekommt, an die Oberfläche zu dringen. Als notwendiger Output für Identitätskrisen, das Verlangen nach Geborgenheit oder die mühsame Befreiung von einer toxischen Männlichkeit, schreiben Soft Drug einerseits Songs von einer wattigen Zartheit und andererseits Tracks, die so splittrig und zittrig anmuten, als habe die Band sie unter Strom und Wasser gesetzt. Auf kantige Synth-Landschaften treffen rollende Beats. Auf Liebe zum Detail trifft eine aufgeräumte Struktur. Soft Drug schaffen das Szenario für einen strahlend hohen Popgesang, dessen klar gezeichnete Zweifel und Fragen eine unmittelbare Tiefe transportieren. (Textquelle: Musicboard Berlin)
https://www.youtube.com/watch?v=hNmlRZQjXwQ