<p class="Text">2020 - ein Jahr der Absagen, Verbote und Einschränkungen. Doch Stunde Null hießen nicht Stunde Null, wenn sie nicht auch diese Situation als Chance für etwas Neues sehen würden. Denn während 2020 für viele ein Jahr des Stillstandes ist, machen Stunde Null einen gewaltigen Schritt nach vorne und präsentieren am 29.01.2021 ihr neues Album „Wie laut die Stille schreit“.</p>
<p class="Text">Stunde Null sind die Senkrechtstarter der deutschen Rocklandschaft und auf „Wie laut die Stille schreit“ beweisen sie, dass sie sich von nichts - auch nicht von einer globalen Krise - aufhalten lassen. Im Gegenteil, Stunde Null scheinen stärker aus der Krise hervorzugehen, denn die Hitdichte unter den zwölf Songs ist verdammt hoch. Das mag nach großen Worten klingen, doch „Wie laut die Stille schreit“ hält den Erwartungen mühelos stand. Dieses Album bietet alles, wofür die Fans Stunde Null lieben: Bombastische Rock-Hymnen, gefühlvolle Balladen sowie moderne Elektronik-Einflüsse. Und die Stimmen, die sich über die fehlende Härte auf „Alles voller Welt“ beschwerten, verstummen spätestens beim ersten der vielen Double-Bass-Gewitter.</p>
<p class="Text">Diese Vielseitigkeit bringt natürlich die Gefahr, dass das Album zerrissen wirkt, doch Gitarrist und Produzent Jonas Rabensteiner meistert auch diese Hürde mit Leichtigkeit und viel Liebe zum Detail: die zwölf individuell ausgereiften Songs ergänzen sich zu einem in sich stimmigen und kurzweiligen Album, das von Stefan Gantioler, seines Zeichens auch Schlagzeuger der Band, kristallklar und trotzdem druckvoll gemischt und gemastert wurde.</p>
<p class="Text">Dass Stunde Null so tief in die eigene Albumproduktion verwickelt sind, verleiht „Wie laut die Stille schreit“ eine einzigartige Authentizität und Ehrlichkeit, die sich auch in den tiefgründigen Texten widerspiegelt. In einprägsame Melodien verpackt regen diese einerseits zum Nachdenken an, anderseits motivieren sie mit ansteckender Zuversicht. So entsteht ein mitreißendes Gesamtpaket, das mit starken Songwriting und produktionstechnischen Feinheiten überzeugt.</p>
<p class="Text">„Wie laut die Stille schreit“ vereint ehrliche Rockmusik mit modernen Produktionselementen, harte Gitarrenriffs treffen auf frische Synth-Sounds - genau so muss Rockmusik im Jahre 2022 klingen.</p>