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<p class="eds-text-bm"><strong>Das zweite Konzert der Geburtstagsreihe KLANGGUTKATALOG des ensemble mosaik mit Werken von S. Glojnarić, M. Marcoll, R. Lazkano</strong></p>
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<p>Das <strong>ensemble mosaik</strong> feiert sein 25jähriges Bestehen mit der fünfteiligen Projektreihe KLANGGUTKATALOG. In jedem Konzert werden Konzertkonzeptionen aus dem Repertoire des Ensembles aufgegriffen und um ein aktuelles Projekt erweitert. In diesem Konzert greift das ensemble mosaik seine Reihe serien studien etüden aus dem Jahr 2004 auf. Einen neuen Beitrag zu dieser Reihe liefert Sara Glojnarić mit ihrem Werk <em>sugarcoating #3</em>, das sie eigens für das ensemble mosaik schreibt.</p>
<p><strong>Sara Glojnarić</strong> über ihr Werk:</p>
<p>"sugarcoating #3 ist das dritte Stück in der sugarcoating-Serie, die ursprünglich darauf basierte, Klang-Fetische der Popmusik auf neue Weise zu adaptieren. Grundlage war eine Datenbank</p>
<p>mit einer Million Songs, eine frei erhältliche Sammlung von Audiofeatures und Metadaten zu einer Million zeitgenössischer Popmusik-Tracks. Wenn man die aus rein parametrischer Perspektive anschaut, sind die Bausteine: Reduktion und Vereinheitlichung von Tonhöhe und Struktur, Ansteigen der Lautheit, Wiederholung (Loop) und ein weitere Aspekt, der ein Nebenprodukt der anderen Parameter ist: Dichte. Die Dichte wird, in diesem Fall, zu den Musikerinnen zurückgeführt: IhreKonzentration gerät an ihre Grenzen, weil sie mit Informationen und feinstmechanischen Anforderungen an die Perfektion „überwältigt“ werden.</p>
<p class="eds-text-bl eds-l-mar-bot-4">Sara Glojnarić über ihr Werk:</p>
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<p class="eds-text--left">"sugarcoating #3 ist das dritte Stück in der sugarcoating-Serie, die ursprünglich darauf basierte, Klang-Fetische der Popmusik auf neue Weise zu adaptieren. Grundlage war eine Datenbankmit einer Million Songs, eine frei erhältliche Sammlung von Audiofeatures und Metadaten zu einer Million zeitgenössischer Popmusik-Tracks. Wenn man die aus rein parametrischer Perspektive anschaut, sind die Bausteine: Reduktion und Vereinheitlichung von Tonhöhe und Struktur, Ansteigen der Lautheit, Wiederholung (Loop) und ein weitere Aspekt, der ein Nebenprodukt der anderen Parameter ist: Dichte. Die Dichte wird, in diesem Fall, zu den Musikerinnen zurückgeführt: IhreKonzentration gerät an ihre Grenzen, weil sie mit Informationen und feinstmechanischen Anforderungen an die Perfektion „überwältigt“ werden.</p>
<p><strong>Programm</strong></p>
<p><strong>Ramon Lazkano: Préludes (2021) - Auswahl </strong></p>
<p>für Flöte, Klarinette, Akkordeon, Gitarre, Klavier, Violine, Viola, Cello</p>
<p><strong>Maximilian Marcoll: Amproprification#9: Schrift/Bild/Schrift (2019) </strong></p>
<p>für Flöte, Oboe, Klarinette, Schlagzeug, Klavier, Violine, Viola, Cello, Elektronik</p>
<p><strong>Sara Glojnarić: </strong></p>
<p><strong>sugarcoating #1 (2017)</strong></p>
<p>für Flöte, Oboe, Klarinette, Saxophon, Schlagzeug, Klavier, Violine, Bratsche, Cello</p>
<p><strong>sugarcoating #2 (2020)</strong></p>
<p>für Klarinette, Piano, Cello, Elektronik</p>
<p><strong>sugarcoating #3 (2022) UA* </strong></p>
<p>für Flöte, Klarinette, Oboe, Saxophon, Klavier, Schlagzeug, Violine, Viola, 2 Celli, Elektronik</p>
<p><strong>ensemble mosaik</strong></p>
<p>Kristjana Helgadottir - Flöte, Simon Strasser - Oboe, Christian Vogel - Klarinette, Martin Losert - Saxophon, Adrian Pereyra - elektr. Gitarre, Christine Pate - Akkordeon, Roland Neffe - Schlageug, Ernst Surberg - Klavier, Chatschatur Kanajan - Violine, Karen Lorenz - Viola, Mathis Mayr - Cello, Arne Vierck - Klangregie, Magnus Loddgard - Leitung</p>
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