<p><span style="font-weight: 400;">Pop-Kultur ist ein Bindestrich zwischen Perspektiven von Künstler:innen und der Gesellschaft, mit der sie sich auseinandersetzen. Das im Jahr 2015 ins Leben gerufene Festival bietet in seiner diesjährigen Ausgabe eine Mischung aus Outdoor- und Indoor-Konzerten sowie ein digitales Angebot. Neben vielen <a href="https://www.pop-kultur.berlin/pop-kultur-live/" rel="noopener" target="_blank">Live-Konzerten</a>, den beim Festival uraufgeführten, <a href="https://www.pop-kultur.berlin/commissioned-works/" rel="noopener" target="_blank">Commissioned Works</a> genannten Auftragswerken sowie dem <a href="https://nachwuchs.pop-kultur.berlin" rel="noopener" target="_blank">Nachwuchs</a>– und dem Goethe-Talents-Programm sowie Residenzprogrammen gehören auch <a href="https://www.pop-kultur.berlin/talks-filme/" rel="noopener" target="_blank">Talks, Lesungen und Filme</a> zum Programm. Denn wie Popkultur ohne Diskurs im Stillstand verharren würde, so könnte sich Pop-Kultur als Festival ohne ihn nicht weiterentwickeln. Das Festival versteht sich als ein Prozess, an dem neben dem Team auch Publikum und Künstler:innen teilhaben: Kollektive Ansätze, postmigrantische Identitäten, intersektionale Diskurse, inklusive Projekte, diasporische Narrative, queere Positionen und der Bruch mit musikalischen Erwartungen tragen dazu bei, dass ein Raum für gemeinsamen Austausch entsteht.</span></p>
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<p><span style="font-weight: 400;">Wie die <a href="https://www.pop-kultur.berlin/awareness/" rel="noopener" target="_blank">barrierefreie und pandemiegerechte Umsetzung</a> das Ziel hat, wirklich allen Zugang zu verschaffen und Teilhabe zu ermöglichen, sind auch andere Macher:innen aus der facettenreichen Kultur der Stadt und darüber hinaus eingeladen, sich zu verbinden: Vor jeder Festivalausgabe setzen Berliner Veranstalter:innen innerhalb der Reihe <a href="https://www.pop-kultur.berlin/pop-kultur-lokal/" rel="noopener" target="_blank">Pop-Kultur lokal</a> wichtige Impulse. Im Jahr 2021 zeigen darüber hinaus sechs Kollektive ihre Arbeit und findet mit <a href="https://www.pop-kultur.berlin/studio-21/" rel="noopener" target="_blank">Studio 21</a> ein in Kooperation mit dem RambaZamba Theater ausgerichtetes Festival-im-Festival statt, das im Gewölbekeller unter dem Gelände der Kulturbrauerei den ersten ausschließlich von Menschen mit Behinderungen organisierten und betriebenen Club der Stadt aufmacht. Denn dafür sind Bindestriche doch da: Um Anschluss zu schaffen, wo noch zu viele Ausschlüsse stattfinden.</span></p>
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