<p><strong>-- Raus aus dem Labor, rauf auf die Bühne! </strong><strong>Zur Berlin Science Week slammen Nachwuchswissenschaftler</strong><br /><strong>um die Wette. Den Gewinner bestimmt am Ende das Publikum. --</strong></p>
<p>Hat jeder bald eine Kopie von sich im Reagenzglas? Was nach Science-Fiction klingt, ist für junge Forscherinnen und Forscher bereits heute ein Ziel, das sie vor Augen haben. So könnten bald Zellkulturmodelle die gängigen Tierversuche ersetzen. Dabei geht es nicht nur um ein besseres Leben für Labormäuse sondern auch für uns Menschen. An unserer Kopie im Reagenzglas könnten Forscher bereits gefährliche Nebenwirkungen von Medikamenten vorher abschätzen.</p>
<p>Neben visionären Ansätzen wird es beim Science Slam aber auch um ganz Alltägliches gehen. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was Pärchen alles teilen? Neben Tisch und Bett geht es hier vor allem um unsere treuesten Mitbewohner: die Mikroben. Da wir sie mit bloßen Augen nicht sehen können, geraten sie manchmal in Vergessenheit – nicht jedoch bei unseren jungen Forschern. Sie setzten die neusten digitalen Verfahren ein, um mehr über Miniwesen herauszufinden und ob sie nützlich oder schädlich sind.</p>
<p>Die Zeitumstellung zweimal im Jahr bringt Sie aus dem Takt? Sie wissen nicht mehr wieviel Uhr es ist und sind ständig müde? Spätestens jetzt merken wir wieder, dass wir eine innere Uhr haben und es uns ziemlich aus dem Gleichgewicht bringt, wenn sie neu gestellt werden muss. Auch unsere Zellen haben eine innere Uhr und wenn diese aus dem Takt gerät, kann es gefährlich für uns werden. Die Wissenschaft konnte solche Störungen bei vielen Krankheiten darunter auch Krebs nachweisen. Jetzt wollen die Forscherinnen und Forscher natürlich wissen, ob man auf diese inneren Uhren eingehen und damit Therapien verbessern kann.</p>
<p>Sind Sie neugierig geworden? Dann kommen Sie zum Science Slam des Bundesforschungsministeriums. Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stellen ihre Arbeit verständlich und unterhaltsam vor. Jeder Slammer bekommt zehn Minuten Zeit, um das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Zum Schluss entscheiden die Zuschauerinnen und Zuschauer, welcher Kandidat seine Forschung am besten auf den Punkt gebracht hat. Auf Sie wartet ein Abend mit viel Spaß und neuen Erkenntnissen!</p>