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<p><strong>Musik, Sommer, Leichtigkeit</strong></p>
<p>Die <strong>Kesselhaus Acoustics</strong> sind vor beinahe 2 Jahren als Sprössling der erfolgreichen Hamburger Konzertreihe Knust Acoustics ins Leben gerufen worden. In der Berliner Kulturbrauerei, zwischen dem Kesselhaus und dem Frannz Club befindet sich – inmitten vieler alter Bäume – der lauschige Frannz Biergarten. In den warmen Sommermonaten präsentieren sich die <strong>Kesselhaus Acoustics</strong> dort als Treffpunkt für die Berliner und Berlinbesucher. Vom 11. Juni bis zum 20. August 2019 tummeln sich dort wieder Musikerinnen und Musiker vielseitigster Couleur. An insgesamt sechs Dienstagen spielen jeweils ab 18 Uhr drei Musik-Acts – akustisch und stets ohne aufwändige Verstärkung. Neuentdeckungen, Indie-Größen und Senkrechtstarter, die KEA-Musiker_innen spielen ihr 30-minütiges Set innerhalb der Königsdisziplin. Dazu wird den Besuchern gerne ein kühles Getränk und ein Flammkuchen serviert. Der Eintritt ist wie immer frei. Eine Hutspende wird erbeten. In diesem Jahr sind Lina Maly, Antoine Villoutreix, Me and Reas, Karl die Große, Tipps für Wilhelm, Didirri, Jack Curley, Odeville, Tom Allan & The Strangest und viele andere dabei. Querhören könnt Ihr euch auf unserer Spotify Playlist: <a href="https://tinyurl.com/yb7z35on?fbclid=IwAR0wkCcNd05rIUIm10nwQbqDhKGwjxp66kLkeKFl4xzzwEt1bAhH3RCewOY" target="_blank">https://tinyurl.com/yb7z35on</a></p>
<p><strong>Antoine Villoutreix </strong></p>
<p>Der aus Paris stammende Singer-Songwriter Antoine Villoutreix lebt seit mehreren Jahren in Berlin. So wie die Stadt ist auch seine Musik vielseitig. Der Wahlberliner bringt frischen Schwung in den Chanson, in dem er Elemente aus Rock, Folk und Swing einfließen lässt.</p>
<p>Seine Musik ist bunt und grenzenlos. Inhaltlich geht es um Sehnsucht, Selbstfindung und natürlich Liebe. Mit seiner tiefen Stimme und alltagspoetischen Texten, die der moderne Chansonnier auf Französisch, Deutsch und Englisch schreibt, präsentiert er gefühlvolle und zum Träumen aber auch zum Tanzen anregende Lieder.</p>
<p><strong>Georg auf Lieder </strong></p>
<p>Gut zwei Jahre lang performte der heute 26-jährige Ausnahmekünstler Georg auf Lieder als Straßenmusiker auf dem Alexanderplatz. Unterm Fernsehturm. Zwischen Einkaufszentren und Schnellrestaurants, dem Berliner Dom und dem omnipräsenten Bimmeln der Tram. Schon bald war Georg Auf Lieder mit seinen berührenden Songs kaum mehr von dort wegzudenken. Schnell erspielte sich der Hamburger mit ausschließlich selbst komponierten Songs eine immer anwachsende Fanbase. Höchste Zeit, den nächsten Schritt zu machen. Unter Aufsicht von Selig-Gitarrist und Produzenten Christian Neander und Michael Tibes, die bereits Größen wie Niels Frevert oder Pohlmann zu gutem Klang verholfen haben, hat Georg Auf Lieder im Kreuzberger „Fuzz Factory Studio“ mit „Alexanderplatz“ im vergangenen Frühjahr sein Albumdebüt eingespielt. Es ist ebenso vielschichtig, so facettenreich und spannend, wie der Ort selbst, der den Albumtitel inspiriert hat.</p>
<p><strong>Abramowicz</strong></p>
<p>Abramowicz sind unnachahmlicher BOSS-Flair, unglaublich einnehmende Melodien und eingängige Hooks, die einem in jeder Sekunde akustisch entgegenschlagen. Die angenehm rauchige Stimme von Frontmann Sören Warkentin, die einen immer wieder an den viel zitierten Bruce Springsteen, aber auch an Brian Fallon oder gar Chuck Ragan zu erinnern vermag, ist schon etwas sehr Besonderes.</p>
<p>Wenn einem dann auch noch, wie bereits im Opener „Blood Red Letters“ des neuen Albums „The Modern Times“ das effektvoll eingesetzte und dramaturgisch mehr als logische Piano unterkommt, ist man überzeugt: Das hier ist große, wohlklingende Erzählkunst, die sich musikalisch eindeutig und gerne einer gewissen „Weite“ bedient, die Musik mit klassischem Americana-Bezug auszeichnet und gegenüber schlichteren Spielarten des Rock abhebt.</p>
<p>Fotos: Sascha Lepp, Stephan Talneau</p>
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