<p>Ende 2015 überraschte eine bis dato unbekannte Künstlerkombo namens JOON MOON die Welt mit ihrer ersten Single „Chess“. Die vier Songs auf der „Call Me“ EP, eine verführerische Mischung aus Pop und Soul, elektronischer Musik und Jazz, Melancholie und Elegie, kündigten ein Album an, das bei der Veröffentlichungen für viel Aufmerksamkeit sorgen wird!</p>
<p>Nach zehnjähriger Welttournee, in der Songwriter und Produzent Julien Decoret Bass mit Marc Collin‘s Nouvelle Vague Ensemble spielte, Ausflüge in die House Musik der Yellow Productions „Art of Disco“-Kompilationen unternahm, sowie als Koproduzent für Florent Marchet‘s „Bamby Galaxy“-Album tätig war, war es für ihn an der Zeit, sein Herz und seine Seele einer neuen Herausforderung zu widmen.<br /> Mit Raphael Chassin, (Hugh Coltman, Vanessa Paradis, Pauline Croze) am Schlagzeug und als Unterstützung bei Produktion und Arrangements, und Sebastien Trouve als Tontechniker, begab sich Julien Decoret auf seine retromoderne JOON MOON Mission. Sie legten die Basis für einen Sound, der Trip-Hop, Jazz, Soul und elektronische Musik vereinte. Was jetzt noch fehlte war diese besondere, einzigartige Stimme, die dem Projekt die angemessene Magie verleihen konnte.</p>
<p>Das war der Zeitpunkt, an dem Krystle Warren hinzustieß. Sie hatte mit Rufus Wainwright und Scritti Polittis Green Gartside zusammengearbeitet und sich einen Namen in der House Musik Szene gemacht, indem sie ihre Stimme Projekten wie Hercules und Love Affair sowie The Feast of the Broken Heart lieh. Zusätzlich spielte sie auch in ihrer eigenen Band Krystle Warren and the Faculty, die mit drei Alben Ihr beeindruckendes Verständnis und Gefühl für Soul, Folk und Blues Musik widerspiegeln.</p>
<p>Aufgenommen mit moderner Studio-Technik und Vintage Equipment der 60er und 70er Jahre, setzt „Moonshine Corner“ auf einen subtil modernen Vibe der sich durch zwölf gefühlvolle Tracks zieht, eingebettet in den jahrelangen Einfluss durch Künstler wie Radiohead, Neil Young und Zero 7.</p>
<p>JOON MOON ist auch, um das nicht unerwähnt zu lassen, ein Projekt, das seine wahre Größe erst auf der Bühne entfaltet. Das reduzierte Live-Setup (Schlagzeug, Klavier) ermöglicht es Krystles mächtiger Stimme den Raum zu füllen, von rastlosen in ruhigere Klänge zu schwenken und im nächsten Augenblick in die nächste Gesangslage zu springen.</p>
<p>Foto: Selective Artists</p>