<p><strong>Die White Lies haben eine neue Platte in der Pipeline und gehen im Herbst auf Tour.</strong></p>
<p>Auf "Friends" setzen die Briten konsequent den Weg fort, den sie mit ihren ersten drei Alben beschritten haben. Waren das Debüt "To Lose My Life…" aus dem Jahr 2009, das in Großbritannien sofort auf Platz eins der Charts ging, und der konzeptionellere Nachfolger "Ritual" (2013) noch stärker von der dunklen Seite inspiriert und von Bands wie Arcade Fire, Interpol oder Editors beeinflusst, eröffnete sich das Londoner Post-Punk-Trio auf „Big TV“ einen erweiterten Klangraum. Sänger und Gitarrist Harry McVeigh, dessen Stimme nicht ganz zu unrecht mit Joy Divisions Ian Curtis verglichen wurde, Bassist Charles Cave und Schlagzeuger und Keyboarder Jack Lawrence-Brown haben eine weiten und erfolgreichen Weg hinter sich und wollen jetzt noch eine Schritt weiter gehen.</p>
<p>Das Songwriting steht immer mehr im Mittelpunkt, der Sound erreicht erstaunliche Tiefen, der Zusammenklang zwischen keyboardlastigen Klängen, brummigen Gitarrenriffs und starken Melodien und Harmonien wird hier in neue, unerhörte Höhen getrieben. Das lässt vor allem live wieder eine großartige Show erwarten, sind die Auftritte der White Lies doch für ihre Vielfältigkeit berühmt. Oder wie es zur letzten große Tour das Onlinemagazin wavebuzz.ch definierte: „Das Konzert der Londoner Band White Lies war ohrenbetäubend schön. Harry McVeigh begeisterte die Massen über alle Massen mit seinem dunkel-klaren Stimmorgan. Freude und Trauer, Liebe und Hass sind neurologisch eng verwachsen – die Musik der White Lies bewegt sich auf den Grenzen dieser Gegenteile und balanciert sie aus.“ Natürlich kommen White Lies im Herbst wieder zu uns, um ihre neuen Songs live zu präsentieren.</p>
<p> </p>
<p>Fotos: Steve Gullick</p>