<p><strong>Friedrich Ani liest aus „<strong>Nackter Mann, der brennt</strong>“<br /></strong></p>
<p>Der sechsfache Preisträger des Deutschen Krimipreises stellt sein neues Buch vor.</p>
<p>Im Alter von vierzehn Jahren flieht ein Junge aus dem süddeutschen Dorf Heiligsheim. Vierzig Jahre später kehrt er als Ludwig, »Luggi« Dragomir zurück: Alkohol, Drogen und alle gegen sich und die anderen ausgefochtenen Kriege in Berlin verhinderten nicht das ständige Wiederleben des Missbrauchs seiner Spielkameraden und seiner selbst durch die Honoratioren von Heiligsheim. Seit seiner Anwesenheit verschwinden gleich mehrere ältere Herren, einige werden tot aufgefunden – ob durch Unfall oder Mord, das versucht Kommissarin Anna Darko herauszufinden.</p>
<p><strong>Wie aus Opfern Täter werden, in welcher Weise dieser unaufhaltsame, alle Grenzen der Grausamkeit sprengende Prozess abläuft – dies erzählt Friedrich Ani, der Meister des Noir, einfühlsam, überraschend und bis ins kleinste Detail und auf eine Weise, die ihresgleichen nicht hat.</strong></p>
<p><strong>Friedrich Ani</strong>, geboren 1959, lebt in München. Er schreibt Romane, Gedichte, Jugendbücher, Hörspiele, Theaterstücke und Drehbücher. Sein Werk wurde mehrfach übersetzt und vielfach prämiert, u.a. mit dem Adolf-Grimme-Preis und dem Bayerischen Fernsehpreis. Seine Romane um den Fahnder Tabor Süden machten ihn zu einem der bekanntesten deutschsprachigen Kriminalschriftsteller. Sein Roman <em>Der namenlose Tag</em> (2015), wurde mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet. Mit den Theaterstücken <em>Der Gefangene</em> und <em>Freiheit des Willens </em>stellt sich Friedrich Ani als Dramatiker vor.</p>
<p>(c) TiborBozi</p>