<p style="text-align: left;">Ein neues Festival feiert Premiere im Kesselhaus: "Music´n´Migration: A European Jazz Odyssey". Vom 10. - 14. Oktober 2012 präsentiert das Festival Music´n´Migration das vielfältige, musikalische Spektrum Europas und zeigt, wie sich unterschiedlichste Musik- traditionen und eine von Migration geprägte Herkunft im Jazz widerspiegeln.</p>
<p style="text-align: left;"><strong>20 Uhr - Ensemble Yaman</strong> (Israel) DEUTSCHLANDPREMIERE! </p>
<p style="text-align: left;">Igal Mizrahi Gesang, Percussion// Ariel Nachum, Lead Gesang, Percussion, Afrikanische Fula Flöte Roy Sunak, Trompete // Amir Zeevi, Gitarre// Dor Kelman, Schlagzeug// Tomer Segal, Bass, Percussions </p>
<p style="text-align: left;">Auch das in 2009 von den beiden jungen jemenitischen Musikern Igal Mizrahi und Ariel Nachum gegründete Ensemble Yaman aus Israel greift auf traditionelle musikalische Wurzeln zurück. Ihre Musik befasst sich mit der alten Tradition der jemenitischen Lieder und Gesänge, die ursprünglich nur in einer sehr reduzierten Besetzung mit Gesang und Percussion vorgetragen wurde. Instrumente zu spielen war nicht erlaubt, aus Trauer darüber nicht im Heiligen Land Israel leben zu können. Die Zeiten haben sich geändert und das Ensemble Yaman spielt mit reichem Instrumentarium. Es verbindet auf äußerst originelle Art arabische und afrikanische Musik, Jazz, Rock und Reggae mit jemenitischer Musik. So gibt das Ensemble Yaman der einzigartigen Schönheit und Vielfältigkeit der Musik des Jemen neuen Raum und überträgt sie in die Moderne. </p>
<p style="text-align: left;"><strong>21.30 Uhr - Oleś/ Skolias/ Oleś</strong> (Polen/ Griechenland) </p>
<p style="text-align: left;">Bartłomiej Brat Oleś, Schlagzeug// Jorgos Skolias, Gesang// Marcin Oleś, Kontrabass </p>
<p style="text-align: left;">Die Zwillingsbrüder Marcin und Bartlomiej Oleś werden nicht nur in ihrer Heimat Polen sondern auch international als "rhythmic dream team" gefeiert. Sie sind bekannt dafür, die Grenzen ihrer Instrumente fernab aller Stereotypen auszuloten und mit ihrer Musik immer wieder neue Wege zu beschreiten. In dem Griechen Jorgos Skolias haben sie eine kongeniale Ergänzung gefunden. So gelingt dem Trio auf höchst virtuose Weise die Verschmelzung jüdischer und griechischer Musiktraditionen mit dem metaphysischen Gesang Asiens auf Grundlage des Jazz. </p>
<p style="text-align: left;"><strong><em>Präsentiert von Jazzthing, zittyBerlin, taz, kulturnews, jazzdimensions, melodiva, 55artsclub und Dussmann das KulturKaufhaus</em></strong></p>
<p style="text-align: left;"><strong><em>Mit freundlicher Unterstützung von: Hauptstadtkulturfonds, Auswärtigem Amt, Goethe Institut, Polnisches Kulturinstitut, Botschaft der Niederlande Berlin, Botschaft des Staates Israel in Berlin, Precise Hotel Myer´s Berlin und Budweiser</em></strong></p>
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