Der musikalische Urknall explodiert 1997 mit dem Soundtrack zu „bandits“, den Jasmin fast komplett selbst schreibt. Das Album steigt auf Platz 1 der deutschen Charts, verkauft sich insgesamt über 700.000 mal und gilt heute als erfolgreichster Soundtrack eines europäischen Spielfilms. Dafür gibt’s die goldene Schallplatte - und jede Menge hysterisch-alarmierte Plattenbosse, die pausenlos bei ihr anklingeln. Damals hätte sie Popstar werden können. Wollte sie aber nicht. Weil sie – und das macht sie halt aus – sich nicht verbiegen lassen wollte. „Nach "bandits" hatte ich fast die gesamte Musik- Industrie an den Hacken. Mit Dollarzeichen in den Augen. Die wollten für mich komponieren, mich produzieren, mir ein marktgerechtes Image-Konzept verpassen. Damit kam ich überhaupt nicht klar. Es hat echt lange gedauert, die alle wieder loszuwerden, denn ich wollte meine erste eigene Platte exakt so machen, wie ich sie mir vorgestellt hatte.“ Konsequenter Schluss daraus: Jasmin gründet ihre eigene Plattenfirma und produziert ihr Album „Only love“ komplett selber. Die Authentizität zu wahren, ist ihr dabei das Wichtigste. „Ich wollte kein Hochglanzprodukt, sondern eine sehr persönliche Platte.
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