<p><strong>Wir feiern Musik!</strong> Jack Lang, 1982 französischer Kulturminister, war von einer Studie, die eine große Anzahl Franzosen als Amateur- oder Profi-Musiker auswies so beeindruckt, dass er am 21. Juni 1982 alle Musiker*innen in Paris dazu aufrief, für dreißig Minuten aus ihren Häusern zu kommen und auf der Straße Musik zu spielen.</p>
<p>Mittlerweile wird die „Fête“ weltweit gefeiert, in Deutschland sind in mehr als 50 Städten und Gemeinden an Bord. Berlin ist seit 1995 dabei!</p>
<p>Beim französischen Showcase-Konzert „French Night“ im Kesselhaus bieten wir Euch zu vorgerückter Tageszeit – ab 22 Uhr – wieder Neues und Innovatives aus Frankreich. Der Eintritt ist frei.</p>
<p><br /><strong>Timetable</strong><br />22.00 Uhr – Doors<br />22.30 Uhr – Malik Djoudi<br />23.30 Uhr – Tambour Battant</p>
<p><strong>Malik Djoudi </strong></p>
<p>Nachdem Malik Djoudi mit seinem ersten Soloalbum mit dem schlichten Namen “Un” bekannt geworden ist, ist er nun bereit für die Fortsetzung mit dem faszinierenden Titel “Tempéraments“. Der im Westen Frankreichs geborene Künstler bringt uns zwölf neue Songs, die gleichzeitig intuitiv und ehrgeizig, hypnotisch und berauschend, informiert und unbelastet sind. Dank dieser Platte, die zunächst selbst produziert und dann auf dem Label Cinq7 veröffentlicht wurde, spielte Malik Djoudi immer mehr Gigs und trat bei einigen der bekanntesten französischen Festivals auf.</p>
<p>Im vergangenen Sommer fand der Musiker dann Zuflucht im Studio des begehrten Produzenten Ash Workman (Metronomy, Christine And The Queens, Baxter Dury). Auf der Suche nach einem elektronischen Synth-Pop-Sound hat Malik Djoudi diesmal beschlossen, die Dinge anders zu machen. Inspiriert von Connan Mockasin‘s Gitarre oder James Blake‘s Synthie-Sounds, komponiert Malik Djoudi sowohl auf der Gitarre als auch auf dem Keyboard. “Tempéraments” erstrahlt nun mit melodischer Brillanz, gewagten Arrangements, androgynem Gesang und tiefgründigen Texten.</p>
<p><strong>Tambour Battant</strong></p>
<p>Das Duo Tambour Battant gehört zu jener Generation junger Elektro-Produzenten, die die Schranken zwischen den Musikstilen sprengen und Grenzen aufheben. In zehn Jahren konnte das französische Duo ihren eigenen Stil etablieren, nämlich einen explosiven Crossover-Elektro-Sound, der vor allem in ihren Live-Shows zum Tragen kommt. Unter dem Namen Tambour Battant blicken Ben und Cobaa auf mehr als 50 Veröffentlichungen zurück – und gründeten die Labels Château Bruyant und Gold Digger Records.</p>
<p>Mit ihrem aktuellen Album „Dance All Night“ folgen Tambour Battant dem Ruf der „French Night“ ins Berliner Kesselhaus, um euch zu zeigen, dass sie der französische Elektro-Act der Stunde sind.</p>