<div class="text text_with_cms_html ">
<div id="eventDescription" class="eventDescription eventDescription-plusVideo1 eventDescription-all">
<div class="text text_with_cms_html ">
<p>Die drei Berliner*innen Anja Müller, Dennis Deter und Jochen Haker von Kala Brisella fegen die Scherben der Work-Life-Balance ihrer Generation zusammen und basteln daraus ein unverschämt poppiges Post-Punk-Album.</p>
<p>Für 14 Tage quartierte sich die Band in einer verlassenen Brandenburger Dorfschule nahe der polnischen Grenze in selbstgewählter Isolation ein. In der dörflichen Einsamkeit zwischen Wisenten und Windrädern sangen Kala Brisella von Sternenfahrten, dem Traum einer grundlegenden gesellschaftlichen Veränderung und dem Gefühl, sich irgendwo zwischen Leben und Labour verloren zu haben: „We are lost in labour. We are lost in art.“</p>
<p>Doch Kala Brisella wären nicht Kala Brisella, wenn dieses Gefühl nicht mit einer gehörigen Portion Wucht und Wahnsinn daher käme. Zwischen konkreter Systemkritik und einer poetischen Bildhaftigkeit sprühen die Lieder vor Kampfeslust, Drang und, ja, auch Hoffnung. Denn was kaputt ist, kann neu aufgebaut werden. „Ist dies mein Ende? Oder ein Anfang?“ sind denn auch folgerichtig die ersten Worte des Albums im mitreißenden Opener „Dark Star“.</p>
<p>War das Debüt „Endlich Krank“ noch vorrangig wütender Schrammelrock im Post-Punk-Gewand und der Nachfolger „GHOST“ ein erster Schritt zu weiter aufgefächerten Arrangements, so feiern Kala Brisella auf ihrem dritten Album vor allem die Durchlässigkeit von Genre-Grenzen. Die Band bündelt so unterschiedliche Einflüsse wie Krautrock, Indie und Punk und wagt sogar ein selbstbewusstes Nicken in Richtung Disco und Rap. Dabei klingt „Lost In Labour“ bei aller Stilbreite homogen, schlüssig und einzigartig – Kala Brisellas unverwechselbarer Noise-Pop-Sound bleibt das Herzstück eines jeden Songs. Dass der so frisch und druckvoll klingt, dafür sorgte mit Produzent und Recording Engineer Tadklimp und Olaf O.P.A.L. im Mixing ein Gespann, das insbesondere für seine Arbeit mit The Notwist, aber auch mit Fenster und International Music bekannt ist und das sich hier kongenial ergänzt.</p>
<p><strong> </strong></p>
<p><strong>Cremant Ding Dong </strong></p>
<p>Cremant Ding Dong aus Berlin Kreuzberg haben sich in Corona-Zeiten als WG-Band formiert und bescheren uns den Soundtrack zur neuen Normalität. </p>
<p> </p>
<p>BERLINTOUCH V - gefördert durch die Musicboard Berlin GmbH</p>
</div>
</div>
</div>