<p><strong>„Amerika auf der Couch“ - Ein Psychiater analysiert das Trump-Zeitalter</strong></p>
<p><strong>Sind wir am Ende der Aufklärung? </strong><strong>»Einer der bedeutendsten Psychiater« (NEW YORK TIMES) kommt nach Berlin.</strong></p>
<p>Allen Frances analysiert die amerikanische Nation und betrachtet den Aufstieg von Donald J. Trump als symptomatisch für eine tiefere gesellschaftliche Notlage, die verstanden werden muss, wenn wir weltweit dem Wiedererstarken irrationaler Tendenzen Einhalt gebieten wollen. Frances’ Antwort: Trump mag krank sein, die USA aber sind es ganz gewiss. Und deshalb legt Frances, einer der profiliertesten Psychiater weltweit, in diesem fundamentalen Buch zur politischen Lage nicht Trump auf die Couch, sondern die Nation, die ihn gewählt hat. Und wer könnte dies besser als der Psychiater, der die Kriterien für eine narzisstische Persönlichkeitsstörung definiert hat. Mit den Mitteln des Therapeuten und Verhaltensforschers analysiert er, warum heute so viele dem Nationalwahn, dem Dissozialen und Selbstbetrug erlegen sind. Gleichzeitig will Allen Frances Wege aufzeigen, wie man Gier und Eigennutz überwinden und zur Kooperation und Kontrolle innerer Impulse finden kann. Denn er sieht Trump als ein auf die Spitze getriebenes Anzeichen einer Krankheit, die die Menschheit zerstören kann. Klimawandel, ausbeuterische Globalisierung, ein Kreislauf aus wirtschaftlichem Wachstum und Kollaps: Allen Frances plädiert dafür, endlich erwachsen zu werden.</p>
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<p><strong>ALLEN FRANCES</strong> ist emeritierter Professor für Psychiatrie und Verhaltensforschung und lehrte an der Duke University. Er ist einer der profiliertesten Psychiater weltweit. Als Koautor war er an der Entwicklung der psychiatrischen Standardwerke ›DSM 3‹ und ›DSM 4‹ maßgeblich beteiligt. Neben Fachartikeln veröffentlicht er u. a. in The Los Angeles Times, The New York Times, The Huffington Post und Pathology Today und ist ein international gefragter Redner. Er lebt in Coronado, Kalifornien.</p>