<p>Thelonious Monk, genannt Sphere, kam am 10. Oktober 1917 in Rocky Mount/North Carolina zur Welt. Kindheit und Jugend verbrachte er in New York, wo seine Familie um 1923 in das Schwarzenviertel Juan Hill zog. In dieser Gegend gab es immer eine rege Musikszene, was sicherlich auch dazu beitrug, dass Thelonious Monk fast sein ganzes Leben dort wohnen blieb.</p>
<p>Mit 17 Jahren schmiss er die High School um mit einer Evangelistin und „Wunderheilerin“ auf eine ausgedehnte Tour durch die USA zu gehen. Neben Monk bestand die Begleitband dieser Dame aus einem Trompeter, einem Saxophonisten und einem Drummer. Wenn sie in einer Stadt gastierten, fand Thelonious immer schnell Anschluss an die örtliche Jazz-Szene und spielte nach Feierabend auf diversen Jam-Sessions.</p>
<p>Zum 100sten Geburtstag des Ausnahme-Musikers präsentieren wir Ihnen ein besonderes Tribut-Konzert im Berliner Maschinenhaus.</p>
<p>1. Set</p>
<p><strong>MONK´S CASINO</strong></p>
<p>Alexander von Schlippenbach, piano</p>
<p>Rudi Mahall, bcl</p>
<p>Axel Dörner, trumpet</p>
<p>Jan Roder, bass</p>
<p>Oliver Steidle, drums</p>
<p>2. Set</p>
<p><strong>Wolfgang Schmidtke Orchestra "Monk's Mood"</strong></p>
<p>Ryan Carniaux - trumpet</p>
<p>John-Dennis Renken - trumpet</p>
<p>Martin Ohrwalder - trumpet</p>
<p>Nikolaus Neuser - trumpet</p>
<p>Gerhard Gschlößl - trombone</p>
<p>Thorsten Heitzmann - trombone</p>
<p>Mike Rafalczyk - trombone</p>
<p>Peter Cazzanelli - basstrombone</p>
<p>Nicola Fazzini - altosax, soprano sax</p>
<p>Gerd Dudek - tenorsax</p>
<p>Helga Plankensteiner - baritone sax</p>
<p>Michel Lösch - piano</p>
<p>Igor Spallati - bass</p>
<p>Bernd Oezsevim - drums</p>