Carlos, ein junger Mosambikaner, der - wie viele seiner Landsleute - in Deutschland gearbeitet hat, kommt mit Schillers Räubern im Gepäck in sein kleines Dorf zurück. Er will dieses Stück, das ihn so beigeistert und an seine Heimat erinnert, mit seinen Freunden aufführen. Doch seine Mutter ist dagegen und sein jüngerer Bruder bestärkt die Mutter in ihrer ablehnenden Angst. Carlos geht in die Hauptstadt und feiert dort große Erfolge mit seiner Theatergruppe. Als er zum zweiten Mal in sein Dorf zurückkehrt, muss er feststellen, dass sein jüngerer Bruder nicht nur den Familienvorsitz und den Laden, sondern auch seine Freundin übernommen hat...
Ein theatralisches Projekt von Stephan Bruckmeier,
Mia Couto und Mutumbela Gogo