NO LIMITS – das Festival will Grenzüberschreitungen und Begegnungen in vielfacher Hinsicht ermöglichen. Behinderte und nichtbehinderte KünstlerInnen, integrative Gruppen und international bekannte Ensembles bestimmen das Performance- und Theaterprogramm, das ergänzt wird durch Konzerte, Ausstellungen, Kunstworkshops und ein Colloquium zur integrativen Theaterarbeit in Europa. Rund 250 KünstlerInnen aus acht Ländern in über 30 Einzelveranstaltungen an sieben Orten. NO LIMITS – der Titel ist Programm.
Ausgangspunkt ist eine wunderliche Melodie, ein Rhythmus, ein kompletter Song oder die Erinnerung an eine nicht mehr zu rekonstruierende, vermutlich fiktive Zusammenarbeit mit den Eagles oder Melissa Etheridge. Davon ausgehend stürzt sich die siebenköpfige Hora-Band ins Unbekannte. Was geht, was bleibt und was kommt? Eigene Stile, Formen und Merkmale entstehen, die Musiker finden eigene Gesetze und erproben ihre Übertretung. Eine Begegnung mit der Welt der Wahrnehmung, der Eigensinnlichkeit, der Berechenbarkeit und erst recht der Unberechenbarkeit. Da gibt es Längen und Gedankenblitze, heisse Rhythmen über kühlendem Wasser, klare Botschaften neben poetischer Verlorenheit. Das sind Songs und Stories über Meerjungfrauen, Wirbelstürme, Mondstaub und sich selbst.
NO LIMITS wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, die Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin und die Aktion Mensch und präsentiert von ZDF-Theaterkanal, der tageszeitung und zitty.
www.no-limits-festival.de