Vor vier Jahren trug das letzte Chakuza Album den Namen des zehnten Urvaters nach Adam. Noah. Wegen seiner Glaubenstreue wurde Noah von seinem Gott auserwählt, durch den Bau der Arche mit seiner Familie die Sintflut zu überleben. So ähnlich konnte Chakuza seine Hürden überwinden. Höhen und Tiefen überschwemmten den österreichischen Rapper mit Sorgen und Probleme, die er in seinem Album verarbeiten konnte.
„Ich hab’ gerettet, was zu retten ist, für andere längst tot war
Ich hab’ mir ein Boot gebaut und das nannte ich NOAH“ singt er seine Sorgen auf dem Song Noah.
Die römische Göttin „Aurora“ gilt als Schwester des Sonnengottes „Sol“ und der Mondgöttin „Luna“. Sie beschreibt die Morgenröte, mit der Chakuza seine Auferstehung interpretiert und diese in diesem Jahr als Festigung seines Daseins vorlegt. Sein Weg bis dato war eine Lebensprüfung, die ihn knapp vier Jahre aus der Bahn werfen konnte. Er war völlig kraftlos und träge. Sein Wille, Ehrgeiz und Kraft wurden von Schlangen und Raben fokussiert. Entweder steht er wieder auf oder er versinkt in der Sintflut. Er sammelte sich zusammen und begann die Revolution in sich selbst. Er riss jeder Schlange in seiner Umgebung den Kopf ab. Die Raben sind vor Angst und Schrecken davon geflogen. So entstand Aurora.
Nach dem die Auferstehung vollendet werden konnte, lässt er im Jahr 2020 einen starken Regen fallen. Vier Jahre nach dem Studioalbum „Noah“ steht eine weitere Revolution bevor. Diese trägt den Namen „Heavy Rain“. In diesem Kapitel wird Chakuza seinen Einfluss erzwingen, sein Bild prägen und seine Worte manifestieren. Die die Ihn lieben, werden seine Liebe bekommen. Seine Hasser dagegen werden seinen Hass spüren. So liebet seine Werke oder meidet seinen Zorn.