<p>In ihrer Heimat Schweden wird das hinreißende Folk-Pop-Duo <strong>Smith & Thell </strong>schon seit Längerem als kommender Superstar gehandelt. Nun machen sich <strong>Maria Jane Smith </strong>und <strong>Victor Thell </strong>aus dem südschwedischen Helsingborg auf, auch den Rest Europas sowie die USA für sich einzunehmen. Mit ihrem zweiten Album <strong>„Pixie’s Parasol“</strong>, das im Februar 2021 erschienen ist und sofort bis auf Platz 3 der schwedischen Albumcharts kletterte, belegt das außergewöhnlich begabte Singer-Songwriter-Duo seine überragende Qualität, gefällige Pop-Musik mit einem tiefgründigen Folk-Twist und dezenten Elektronik-Arrangements zu koppeln. Im Rahmen ihrer Europatournee zum Album werden <strong>Smith & Thell </strong>am 1. März 2022 in Köln gastieren sowie am 17. März in Berlin.</p>
<p>Es sei gewissermaßen alternativlos gewesen, beschreibt <strong>Victor Thell </strong>die Entstehungsgeschichte dieses besonderen Duos, „dass wir beide eine Band gründen, nachdem ich <strong>Maria Jane Smith </strong>mit ihren eigenen Songs live in einer kleinen Bar in Helsingborg spielen hörte“. Noch am gleichen Abend überzeugte er sie, ein Duo zu gründen. Zunächst schrieben sie viele Songs für andere Künstler, um ihre gemeinsamen Kompositionsfähigkeiten zu schärfen. In einer Phase, die die beiden „The Kitchen Sessions“ nennen und in der sie laut <strong>Maria</strong> „bis zu 18 Stunden in meiner Küche saßen, rauchten und einen Song nach dem nächsten schrieben“, entstanden immer mehr Stücke, die ihnen zu schade waren, um sie an andere Künstler abzugeben; also hoben sie diese für sich auf.</p>
<p>Nach den ersten, noch eher unbeachtet gebliebenen Single-Veröffentlichungen gelang ihnen mit <strong>„Statue (The Pills Song)“ </strong>2015 der erste Volltreffer: Für den Song wurden sie mit dem schwedischen <em>Deniz Pop Award</em> in der Kategorie ‚Rookie Artist of the Year‘ ausgezeichnet. In der Jury des Awards saß unter anderem der schwedische Pop-Übervater Max Martin, der dem Duo Kontakte in die USA vermittelte. Im Jahr darauf spielten <strong>Smith & Thell </strong>ihre ersten Konzerte in den Vereinigten Staaten und bekamen in Los Angeles einen weiteren bedeutenden Preis verliehen: den <em>Musexpo</em> rund um die gleichnamige Musikmesse in der Kategorie ‚New Emerging International Artist‘.</p>
<p>Die kollektive Begeisterung für <strong>Smith & Thell </strong>ist leicht nachzuvollziehen: Mit spielerischer Leichtigkeit verbindet das Duo mit den zwei perfekt harmonierenden Stimmen die Tiefe des Folk mit der Hymnenhaftigkeit der großen schwedischen Pop-Momente, alles in einem glänzend austarierten Klangbett zwischen akustischer Authentizität und elektronischer Finesse. Angebrachte Vergleiche mit Bands wie The Lumineers oder Of Monsters and Men sind seither Standard. „Wir vermischen und kreuzen und marschieren durch die Genres, nehmen uns aus jedem das, was uns gefällt. Dabei verfahren wir durchaus recht rüde in der Auswahl, aber für uns ist es genau das, was Authentizität ausmacht“, sagt <strong>Maria Jane Smith</strong>. Über 1,8 Millionen monatliche Hörer bei Spotify sprechen eine deutliche Sprache.</p>
<p>Im Fahrwasser von <strong>„Forgive Me Friend“</strong>, der ersten vorab veröffentlichten Single des zweiten Albums, die in mehreren europäischen Ländern in die Top 10 stieg und es allein auf Spotify auf bislang knapp 80 Millionen Plays bringt, geriet auch das Album <strong>„Pixie’s Parasol“ </strong>zu einem großen Erfolg, der sich seit Februar immer weiter in die Herzen und Hirne der europäischen Hörer schleicht – und gekommen ist, um zu bleiben.</p>
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<p>Fotocredit: Per Kirstensen</p>