<p>Suzanna stellt ihr neues Album vor. Lieder von Alexandra. Sie bringt die bekannten Schlager wie “Mein Freund, der Baum”, “Sehnsucht” oder “Zigeunerjunge” von Alexandra zurück auf die Bühne. Auch bei unbekannteren Stücken wie “Schwarze Balalaika”, “Moskauer Nächte”, “Abend der Rosen” oder “Im sechsten Stock” wird man sich fragen, ob Suzanna wie Alexandra klingt oder umgekehrt. Begleitet wird sie von Valerij Pysarenko an der Gitarre, Vladyslav Urbanski am Akkordeon und dem virtuosen Geiger Daniel Weltlinger.</p>
<p>»Suzannas Premiere mit Liedern von Alexandra war wohl für das Gros des Publikums eine Entdeckung – für Suzanna die Wiederentdeckung. Dort, im vollem Haus der Sinne am<br /> Prenzlauer Berg, war der Jubel, war der Applaus groß, der schönen Sängerin mit der dunklen Stimme und ihren Musikern Pysarenko (Gitarre) und Urbansky (Akkordeon) wurden nicht wenige Zugaben abverlangt – bis die drei es bewenden ließen: Suzanna glücklich mit der gelungenen Premiere und dem Anklang, den die Lieder der in der Blüte ihrer Jahre tragisch ums Leben gekommenen Alexandra gefunden hatten, Lieder, wie dem vom alten Berliner Haus, das so viel Geborgenheit bietet und dem Liebeslied mit dem schönen Titel Auf den Wegen nach Odessa, das in dieser windigen, nasskalten Dezembernacht wie geschaffen schien für das Haus der Sinne«.<br /> Walter Kaufmann<br /> Über Suzanna:<br /> Die Mutter stammt aus Baku, der Hauptstadt Aserbaidschans, die Ferien verbrachte sie bei ihrer Babuschka in Belorussland: Suzanna ist mit russischer Musik und Sprache aufgewachsen. Das betörende Charisma von Suzannas Stimme, ihre tiefe Empfindung für die osteuropäische Musik ist gleich. Feurige, lebhaft mitreißende Stücke wechseln mit elegischer Melancholie.<br /> Hier sind die Gefühle noch echt. Hier wird vor Freude laut gejauchzt, der Schmerz herausgeschrien und die Sehnsucht bitter beseufzt.</p>
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