<p>Jaimie Branch ist eine tragende Säule der Chicagoer Jazzszene und eine aktive Ergänzung der New Yorker Szene. Sie ist eine Avantgarde-Trompeterin, die für ihre „gespenstischen Klänge“ bekannt ist, sagt The New York Times.</p>
<p>Die Trompeterin Jaimie Branch bringt Rohheit und Zartgefühl in ihrem Quartett derart kunstvoll und eigenwillig unter einen Hut, dass man auf der Suche nach einem Vergleich nicht wirklich fündig wird. Wie diese außergewöhnlich intensive, bei maximaler Erdung zu spektakulären Höhenflügen fähige Improvisatorin ihr Instrument handhabt, wäre für sich schon aufregend genug. Ihre drei afroamerikanischen Partner an Kontrabass, Cello und Schlagzeug aber sind weit mehr als nur Sidemen. Sie liefern Branch allzeit die idealen Rahmenbedingungen, erschaffen aber auch für sich ebenso vitale wie filigran ausgehörte Klangräume, in denen alles möglich zu sein scheint. Wie Quecksilber wechselt die Energie zwischen minimalistischen Strukturen und Punk, Songform und Kollektivimprovisation. Und dann singt die Bandleaderin auch noch. Recht explizite Texte, die Stimme ist eher fein und wenig um Kunstanspruch bemüht. Total persönlich. Ein wahrhaft kongenial zusammengesetztes Quartett, das sein Publikum mit ziemlich unvergesslicher Musik beschenkt.</p>
<p>NEW YORK JOURNEY<br /> A VERY SPECIAL EVENT WITH JAMIE BRUNCH<br /> JAIMIE BRANCH FLY OR DIE II<br /> JAIMIE BRANCH trumpet / LESTER ST. LOUIS cello / JASON AJEMIAN double bass / CHAD TAYLOR drums</p>