<p><span style="font-family: Arial, sans-serif;">Wahlverwandtschaften - Neue Ausgabe der Reihe (nach einer Idee der argentinischen Berliner Autorin Esther Andradi) mit Göksu Kunak und Olga Bach. <span>Moderation Martin Jankowski.</span> </span></p>
<p><span style="font-family: Arial, sans-serif;">Wahlverwandtschaften ist ein dialogisches Entdeckerprogramm: Fremdsprachige Berliner Autorinnen laden deutschsprachige Kolleginnen ein, um sich vorzustellen, gemeinsam eigene Texte zu lesen und natürlich über Literatur zu sprechen.</span></p>
<p>* Nach dem Abitur 1982 wurde <strong>Annett Gröschner</strong> Ankleiderin am Theater Magdeburg. Seit 1983 lebt sie in Berlin. Von 1983 bis 1991 studierte sie Germanistik in Ost-Berlin und Paris. 1990 bis 1991 war sie Mitbegründerin und Mitarbeiterin der Frauenzeitschrift <em>Ypsilon</em>. In den Neunzigerjahren arbeitete sie als Historikerin für das <em>Prenzlauer Berg Museum</em> und beteiligte sich an zahlreichen Forschungs-, Buch- und Ausstellungsprojekten und war auch Redakteurin und Herausgeberin der Zeitschriften <em>Sklaven</em> und <em>Sklavenaufstand</em>. Seit 1997 ist sie freiberufliche Schriftstellerin und Journalistin, u.a. für die Berliner Seiten der FAZ (1999–2002), den Freitag, die taz, Theater der Zeit, Literaturen u.a.m. Sie ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland. Seit März 2005 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin des Sachbuchforschungsprojektes der Universität Hildesheim und der Humboldt-Universität zu Berlin.</p>
<p>* <strong>Ewa Maria Slaska</strong> ist eine polnische Schriftstellerin aus Danzig und Berlin. Sie studierte Polnisch in Danzig und Ethnographie und Archäologie an der Universität von Posen. 1981 arbeitete sie für die Danziger Wochenzeitung<em> Solidarität</em>. Seit 1985 lebt sie in Berlin. Im Jahr 1986 entwickelte sie zusammen mit Grzegorz Ziętkiewicz das TV-Magazin „Wyspa” (die Insel). Im Jahr 1994 gründete sie in Berlin die deutsch-polnische Literaturgesellschaft WIR (Verein zur Förderung der Deutsch-Polnischen Literaturen). Slaska erhielt das Kulturstipendium des Berliner Senats (1994) und das UNESCO-Stipendium für Schriftsteller und Übersetzer (1999). Seit über 30 Jahren schreibt und veröffentlicht sie Bücher und Essays.</p>
<p><em>Eintritt 5/3 € (nur Abendkasse).</em></p>
<p><em>(c) Susanne Schleyer/Autorenarchiv</em></p>