<p><strong>MATTHIAS MUCHE + NICOLA HEIN<br /> </strong>MATTHIAS MUCHE trombone <strong><br /> </strong>NICOLA HEIN guitar</p>
<p>7000 EICHEN spielen freie Improvisationsmusik. <span lang="de">Sie verwenden sonic Idiome und Konzepte, die mit dem Begriff Reduktionismus verbunden werden können. Die Verwendung von speziellen ideosyncratic Sounds und die zerstäubte Anwendung dieser bildet das Rückgrat ihrer Ästhetik. Im Gegensatz zur Tradition werden diese Schall-Konzepte auf einem sehr hohen dynamischen und energetischen Niveau ausgeführt. Das Ergebnis ist eine Musik, die von einer reichen Auswahl an Klangfarben und die Faszination des hochenergetischen Spiel geprägt ist.</span></p>
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<p><strong>SEBASTIAN GRAMSS + BARRY GUY<br /> </strong>SEBASTIAN GRAMSS double bass<strong><br /> </strong>BARRY GUY double bass</p>
<p>Seit 2008 verfolgt der Kölner Ausnahmebassist und Echo-Preisträger Sebastian Gramss sein Konzept der Vervielfachung des Kontrabasses. Sei es in der spektakulären Großformation Bassmasse, mit der er im vergangenen Jahr 50-köpfig die neue Halle des Moers-Jazz-Festivals einweihte, sei es im kammermusikalisch-improvisierten Dialog mit einem prominenten Kollegen. In diesem Jahr geht er mit dem britischen Kontrabassisten und Leiter des London Jazz Composers Orchestra, Barry Guy, auf Tour. Der 1947 geborene Londoner gilt als innovativster Kontrabassist der aktuellen internationalen Jazz- und Impro-Szene, der die Möglichkeiten seines Instruments durch so viele unkonventionelle Techniken erweiterte wie kein anderer, der aber auch als Interpret alter Musik hochgeschätzt wird.</p>
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<p><strong>Z-COUNTRY PARADISE <br /> </strong>JELENA KULJIC voice<strong><br /> </strong>FRANK GRATKOWSKI alto saxophone, bass clarinet<strong><br /> </strong>KALLE KALIMA guitar<strong><br /> </strong>OLIVER POTRATZ electric bass<strong><br /> </strong>CHRISTIAN MARIEN drums </p>
<p>Sie gehören zur Creme des zeitgenössischen Jazz, haben auch Erfahrungen in anderen Bereichen gesammelt – und klingen so wuchtig, verrückt, erfrischend, provokativ wie Captain Beefheart, wie Broken Heart Collector, Zoogz Rift oder die Flying Luttenbachers. Klar – die Instrumentierung von Frank Gratkowskis »Z-Country Paradise« weicht von denen der genannten Bands durchaus ab, aber der Freigeist, die raffinierte Rhythmik, die Expressivität, die Offerten des Unerwarteten, auch manche musikalische Skurrilität sprechen eine eindeutige Sprache: Mit Z-Country Paradise ist eine Band geboren, die die Hochglanz-All-Inklusive-Ressort-Musik à la Tom Gaebel, Torsten Goods oder Viktoria Tolstoy mit Stürmen sauerstoffreicher Frischluftwirbel hinwegfegen kann.</p>