<p><strong>20 Jahre »Malenki Fun Orchester« - Swing Jazz aus Berlin</strong></p>
<p>Das Malenki Fun-Orchester schlägt eine musikalische Brücke zwischen amerikanischem Swing-Jazz, dem so genannten »Zigeunerjazz« Django Reinhardts und osteuropäischer, insbesondere <strong>russischer Folklore</strong>. Angereichert mit jiddischen, Balkan- und Musetteelementen führt der Weg bis in die freieren Gefilde der Weltmusik. Die offene und freundliche Musik lebt stark von der spontanen Improvisation, vermittelt Lebensfreude und legt auch auf die leisen Töne großen Wert.<br /><br />Das Malenki Fun Orchester wurde 1999 in Berlin gegründet. Malenki (russ. klein) deutet auf den kleinen Mann mit großer Stimme hin, den Vater dieses musikalischen Projektes. Stimmgewaltig, und mit großem Einfühlungsvermögen vermittelt der ukrainische Sänger und Gitarrist <strong>Igor Savitski</strong> einen Eindruck von dem musikalischen Reichtum der osteuropäischen Kultur und zeigt, wie nahe sich Blues und die Leidenschaft der »russischen Seele« sind.<br />Fun steht für Spaß an der musikalischen Improvisation. Das inzwischen sechsköpfige Orchester verschmilzt amerikanisches Swingfeeling mit russischen Romanzen und Zigeunermusik zu einem kraftvollen Gesamtbild, das Raum lässt für leise und verträumte Töne.<br /><br /><strong>Siegfried Orawetz</strong> an der Gitarre bringt seine Vorliebe für balladenhaften Jazz mit in die Musik ein, während der Geiger <strong>Bernd Huber</strong> seine Herkunft vom Zigeunerjazz Djangos Reinhardts nicht verleugnen kann. Die musikalische Heimat von <strong>Wladimir Pawljuk</strong>, einem Virtuosen des russischen Knopfakkordeons war lange Zeit die Philharmonie von St. Petersburg. <strong>Alexander Drosdow</strong>, Percussionist aus Sibirien, arbeitete bisher in mehreren russischen Folkloreorchestern. Mit dem Bassisten <strong>Michael Jach</strong>, dessen musikalische Wurzeln in der Klezmermusik liegen, sorgt er für das nötige Fundament.</p>