<p><strong>25 Jahre OOMPH!<br />mit Jubiläums-Album „XXV“<br /> </strong></p>
<p>Unberührt von aktuellen Trends und angesagten stilistischen Entwicklungen verfolgen OOMPH! aus Braunschweig seit einem Vierteljahrhundert ihre ganz eigene Vision von kantiger, harter Rockmusik. Einst gefeiert als Pioniere des deutschen Crossover, später von den Medien zu den führenden Köpfen der 'Neuen Deutschen Härte' ernannt, hat das Trio, das live zu einer siebenköpfigen Brachial-Rockband wächst, stets seinen vollkommen individuellen Weg verfolgt. Und dies mit großem Erfolg – nicht nur in Deutschland, wo drei der letzten vier Alben in die Top Ten der Albumcharts stiegen, sondern phasenweise auch im Ausland. Bis hin zu den USA, wo man vereinzelt beachtliche Erfolge in den Independent Charts feiern konnte. Am 31. Juli werden OOMPH! ihr neues Album „XXV“ offiziell vorstellen. Im Anschluss geht die Band auf Jubiläums-Tournee rund um ihren 25. Geburtstag und macht in diesem Rahmen zwischen dem 19. und 23. Oktober auch für vier Konzerte in Köln, Hamburg, Berlin und München in der Heimat Station.</p>
<p>Als sich OOMPH! im Jahr 1990 in Wolfsburg gründeten, lag die Szene harter deutscher Musik förmlich am Boden. Genau genommen gab es nicht einmal eine Szene, sondern lediglich ein paar einzelne verstreute Acts, die sich zwischen Industrial, EBM und dem gerade aufkeimenden Crossover platzierten, sowohl stilistisch als auch inhaltlich aber kaum etwas miteinander gemein hatten. OOMPH! - von Anbeginn bestehend aus DERO (Drums, Gesang), CRAP (Gitarre, Keyboards) und FLUX (Gitarre, Sampling) – stießen mit Mut, Innovationsgeist und Chuzpe in diese Lücke innerhalb der deutschen Musik. Dabei kam ihnen stets zugute, dass sie keinem einzelnen Genre zuzuordnen sind, sondern die Versatzstücke ihrer Musik aus den unterschiedlichsten Genres rekrutieren. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Band in den folgenden Jahren jeweils als deutscher Pionier in den Stilen Crossover, EBM und Neue Deutsche Härte betitelt wurde, so unterschiedlich die Merkmale dieser Stilistiken auch sein mögen.</p>
<p>Nach den ersten vier Alben und acht Bandjahren in den jeweiligen Subkulturen begann 1998 der Aufstieg in die deutsche Rock-Oberliga mit dem fünften Album „Unrein“. Erstmals platzierte sich eines ihrer Alben in den deutschen Top 40, auch international wurde man auf die Band aufmerksam. Nicht zuletzt aufgrund ihrer überwältigenden Live-Energie, bei der sich die drei Stammmitglieder von vier weiteren Musikern unterstützen lassen, um die facettenreichen Klangwelten ihrer Studiowerke auch live mit dem entsprechenden Druck reproduzieren zu können.</p>
<p>Seit „Unrein“ gehören OOMPH! mit jedem neuen Album zum festen Inventar der deutschen, österreichischen und schweizerischen Chartlisten. Die Alben „Plastik“ (1999), „Ego“ (2001), „Wahrheit oder Pflicht“ (2004), „GlaubeLiebeTod“ (2006), „Monster“ (2008) und „Des Wahnsinns fette Beute“ (2012) waren allesamt ebenso kommerziell erfolgreich, wie einzelne Songs daraus immer wieder heftig und kontrovers diskutiert wurden, da OOMPH! in ihren Texten kein Blatt vor den Mund nehmen und gesellschaftliche Missstände unverblümt beim Namen nennen. „Wir halten der Gesellschaft gerne den Spiegel vor, wenn wir damit Diskussionen und Nachdenken anregen“, so kommentierte die Band diese medialen Vorgänge, die nicht selten sogar das Ausland erreichen. Auch deshalb präsentierten OOMPH! 2010 das Best Of-Album „Truth or Dare“ mit ihren besten Songs und neuen Texten in englischer Sprache, um ihre Themen und Anliegen auch im Ausland klarer vermitteln zu können.</p>
<p>2015 steht nun ganz im Zeichen ihres runden Geburtstags. Neben Festivalauftritten und dem Release ihres zwölften Studioalbums „XXV“ sind die vier anstehenden Jubiläums-Konzerte im Oktober das große OOMPH!-Ereignis dieses Jahres.</p>
<p><em><strong>Tickets sind nicht im internen Verkauf des Kessel- und Maschinenhauses erhältlich.</strong></em></p>