<p><strong>Es spielen die Berliner Symphoniker.</strong></p>
<p><span>Diesen Abend widmen wir Aram Chatschaturjan, einem der erfolgreichsten russischen Komponisten. In Tiflis geboren, ging er mit schon 19 Jahren nach Moskau. </span></p>
<p><span>Es gelang ihm, wie keinem anderen, die kulturelle „Grenze“ von Asien und Europa durch seine Musik nicht nur zu überwinden, sondern zu einem Einheitlichen verschmelzen zu lassen. Gerade sein wohl populärstes Werk, der Säbeltanz aus dem Ballett „Gayaneh“, ist ein Stück, welches die Einzigartigkeit, der Kulturen der im Kaukasus lebenden Völker und dem Wunsch nach Frieden widerspiegelt. </span></p>
<p><span>Weltruhm erlangte er unter anderem auch mit dem heute aufgeführten Violinkonzert (1940), das er für den großen russischen Violinisten David Oistrach schrieb. Präsentiert wird es ihnen von Aiman Musakhodzhaeva. Sie studierte Violine unter anderem am Moskauer Konservatorium, bei dem international renommierten Valery Klimov, einem Schüler David Oistrach´s. Aiman Musakhodzhaeva spielt eine Violine von Stradivari. </span><br /><br /><span>In der Musik zur „Maskerade“ zeigt Chatschaturjan die Borniert- und Gemeinheit der „besseren Gesellschaft“ in St. Petersburg vor der großen Revolution. Die Maskerade ist die musikalische Tragödie einer Frau, welche über eine falsche Anschuldigung der Untreue von ihrem stolzen Mann getötet wird. Zu dem Walzer aus der Suite lässt sich Chatschaturjan von dem Satz der Heldin Nina "Wie schön ist dieser neue Walzer,[...] etwas zwischen Trauer und Freude ergriff mein Herz“ inspirieren.</span></p>
<p align="LEFT"><span style="color: #000000;"><span style="font-family: Constantia, 'Lucida Bright', Lucidabright, 'Lucida Serif', Lucida, 'DejaVu Serif', 'Bitstream Vera Serif', 'Liberation Serif', Georgia, serif;"><span><strong>Logentickets sind nur in der Kulturbrauerei zu erwerben</strong>.</span></span> </span></p>
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