<p><strong>Londoner Post-Punk-Entdeckung mit Debüt „Silence Yourself“ auf dem Weg zur Sensation</strong></p>
<p>Mit nur einer Single und einigen Auftritten in ihrer Heimatstadt London hat das All-Girl-Quartett <strong>Savages </strong>eine regelrechte Hysterie erzeugt. Die Presse lobt die vier jungen mutigen Frauen in den höchsten Tönen. So schrieb der ‚Guardian’ über ihre erste Single <strong>„Flying To Berlin/Husbands“</strong>: „Man fühlt sich daran erinnert, wie es gewesen sein muss, als die Debütalben solcher Bands wie Public Image Ltd, Siouxsie and the Banshees, Magazine und Joy Division veröffentlicht wurden und man deren ungehörige Kraft erstmals spürte.“ Von diesen Bands sind <strong>Savages </strong>maßgeblichinspiriert, und doch agieren sie in ihrem ganz eigenen Kosmos. Ihr Debütalbum <strong>„Silence Yourself“</strong> erschien Anfang Mai und platzierte sich in England gleich in der Top 20. Nach ihren ersten Deutschland-Konzerten im Mai kommt das Quartett im November noch einmal zu uns. Zwischen dem 20. und 25. November gastieren <strong>Savages </strong>in Köln, Frankfurt, Hamburg und München.</p>
<p>Als <strong>Savages </strong>ihre erste Show im Januar 2012 im Vorprogramm von British Sea Power spielten, sprach hinterher kaum jemand über die eigentlichen Hauptakteure. Stattdessen waren sich die Anwesenden einig, dass man mit dem Quartett eine neue sensationelle Band aus Londons Post-Punk-Szene erlebt hatte. Schon kurz darauf schrieben fast alle britischen Medien über <strong>Savages</strong>, die mit ihrer Musik dem Dub-Punk ebenso nahestehen wie der intellektuellen Wave-Szene New Yorks aus der Zeit von Velvet Underground. Dies verbinden sie mit der coolen Schwarz-/Weiß-Ästhetik von Joy Division.</p>
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<p>Die 2011 gegründete Band, die anfangs nur aus Gitarristin <strong>Gemma Thompson </strong>und Sängerin <strong>Jehnny Beth </strong>bestand, arbeitete vom ersten Moment an höchst autark und unbeeindruckt von aktuellen Trends. Mitte 2011 ergänzt um Bassistin <strong>Ayse Hassan </strong>und Schlagzeugerin <strong>Fay Milton</strong>, schrieben sie erste Songs und bereiteten sich auf die Öffentlichkeit vor. Seit ihrem Debütkonzert vor einem Jahr überschlagen sich die Ereignisse. Die Medien zeigen sich durchweg restlos begeistert. So schrieb der ‚Observer’: „Diese Band ist das Künstlerischste, was der Post-Punk seit vielen Jahren hervorgebracht hat. Sie verfügen über eine hymnische Qualität, wie man sie sonst nur von PJ Harvey kennt.“ Inzwischen hat sich ihre Ausnahmequalität bereits bis in die USA herumgesprochen. Erste Konzerte in Nordamerika wurden unlängst angekündigt. Im Zuge dieser Erfolge setzte die BBC <strong>Savages </strong>auf ihre renommierte ‚Sound of 2013’-Liste.</p>
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<p>Im Juni erschien <strong>„Flying To Berlin/Husbands“</strong>, das flächendeckend überwältigende Reaktionen auslöste, gefolgt von der Live-EP <strong>„I Am Here“</strong>, die die radikale Bühnen-Intensität hervorragend transportiert. <strong>„Silence Yourself“ </strong>ist bereits jetzt eines der meistdiskutierten Debüts des Jahres – und dies nicht nur in Europa, denn auch in den USA erreichte das Werk die Top 100 der Billboard Charts. In Verbindung mit ihren wütenden, aufrüttelnden Live-Shows darf man also fraglos von einer der großen Entdeckungen des Jahres sprechen.</p>