Folk war mal – Romantic Roots wäre eine treffendere Bezeichnung für das, was die Truppe um Frontfrau Susanne Grütz und Songschreiber Manne Wagenbreth nunmehr zelebriert. Mit einem Instrumentarium zwischen Drehleier und Schlagzeug, zwischen Akkordeon, Cello und E-Gitarre starten DIE SIEBEN LEBEN zu einem Parforce-Ritt durch Höhen und Tiefen, menschliche Gefühlslagen, beschreiben in eigenen Liedern und Anleihen bei Kolleginnen und Kollegen wie Ray Davis, Alannah Myles, Fabrizio de André und natürlich Leonard Cohen. Mitgenommen in die neue Zeit wurden vertraute BIERFIEDLER-Hits wie der „Wilde Hunger“ und „Liebesschluß“, das lange nicht gehörte „Und nichts nachher“ in neuer erotisch-knisternder TEX-MEX-Verpackung. Hinzugekommen sind Stücke wie der „Sieben Leben Blues“, eine eigene Fassung von Richard Thompsons up-tempo Klassiker „Tear Stainded Letter“ oder eine anrührende Bearbeitung von „Black Muddy River“ aus dem Nachlass der Grateful Dead.
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