Ihre “..Musik klingt still - weit u. groß, getragen im Kosmos der Natur. Ländliche Folklore mit sehnsuchtsvollen Großstadtfluchten. Sie brauchten fünf Alben Anlauf, bis sie mit ihrem Americana-Juwel "Post to Wire" ein wehmütiges Kleinod einspielten, eine musikalische Reise mit vergilbten Postkarten zwischen Kalifornien u. zerplatzten Träumen. Ihre Songs brauchen Zeit, um sich aufzubauen - Cinemascope ohne Breitwand, jaulende Pedalsteels, die über die Western Skyline ziehen! Begonnen haben Richmond Fontaine als Seelenverwandte von "Uncle Tupelo". Aktuell sind sie mit dem kürzlich auf ihrem eigenen Label veröffentlichten Debüt "Lost Son" zu hören, das Sänger u. Performer Willy Vlautin als ihr düsterstes Werk bezeichnet. GrindCountry, der die wimmernden Seelen der dunkelsten Finsternis auffrisst. Richmond Fontaine zeichnen musikalische Landschaften, die nicht verbaut sind, gelegentlich mit viel Schatten u. milchigem Nebel... ja, Hoffnung gibt es!“
(Radiotext 2005/Peter Gail) Am 14. Mai kann man Richmond Fontaine live erleben, wenn er im Maschinenhaus der Kulturbrauerei sein neuestes Werk „Fitzgerald“ (VÖ: 2.Mai 2005) präsentiert!