Ihr erstes selbstbetiteltes Album aus dem Jahre 2001 haben The National ohne einen einzigen vorherigen Live-Auftritt eingespielt. 2003 folgte ihr Zweitlingswerk mit dem vielsagenden Titel „Sad Songs For Dirty Lovers“, das von der Presse durchweg gelobt wurde als perfektes Beispiel für guten Indie Rock. Der amerikanische Rolling Stone feierte das Album ab, auch in anderen Magazinen fand es sich in den Jahresbesten-Listen wieder. Die Fans verlangten nach Live-Shows – und sie sollten sie bekommen. Labels in Europa wurden auf die Band aufmerksam, und The National waren plötzlich mitten im Musikbusiness angekommen. Ihren Plattenvertrag haben sie bei Beggars Banquet klargemacht und am 11.04.05 erscheint nun ihr drittes Album „Alligator“ - ein faszinierendes Album, das in manchen Momenten nach den Tindersticks, Wilco oder den Bad Seeds klingt, dann aber doch wieder vollkommen anders ist. Matt Berningers tiefe melancholische Stimme geht unter die Haut, und doch ist das Album weit davon entfernt, Schwermut und Düsternis zu verbreiten, vielmehr sind die Songs nahezu amüsant und manchmal sogar tanzbar, vor allem aber sehr bewegend!
www.sallys.net