Man muss kein Dub-Experte sein, um Sly Dunbar und Robbie Shakespeare alias Sly & Robbie zu kennen. Das Riddim-Duo des Reggae gehört ganz einfach zu den amtlich anerkannten Reggae- und Dub-Legenden. Sie erfanden 1975 als The Revolutionaries (Hausband von Channel One) den „Rockers Sound“, eine Fusion aus Reggae, Funk und Disco. Schnell entwickelten Sie sich zur angesagtesten Studioband Jamaikas und produzierten u.a. mit Black Uhuru, Buju Banton, U-Roy oder Culture. 1978 gründeten Sly & Robbie dann das bekannte Label Taxi Records, bei dem u.a. Alben von Black Uhuru und Grace Jones erschienen. In diesem Jahr sind Sly & Robbie wieder einmal auf den großen Reggae- Festivals all over the world zu sehen. Den Auftakt zur Tour gibt es nun nicht irgendwo, sondern - man höre und staune – im Berliner Kesselhaus! Das bedeutendste Rhythmus- und Produzententeam des Reggae ist zuerst & very spezial in „kleinem“ Rahmen zu erleben – am 1. Juli 2004 hier bei uns im Kesselhaus. Diesen Termin sollte man nicht verpassen, denn in Deutschland sind Sly & Robbie neben Berlin nur noch einmal in Leipzig zu erleben.