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<div style="margin: 0;"><span style="font-family: Calibri, sans-serif; font-size: small;"><span style="font-size: 11pt;">Die Show wurde vom 22.09.22 auf den 22.09.23 verschoben.</span></span></div>
<div style="margin: 0;"><span style="font-family: Calibri, sans-serif; font-size: small;"><span style="font-size: 11pt;">Bereits erworbene Tickets behalten ihre Gültigkeit.</span></span></div>
<p>In ihrer Heimat Australien ist das Quartett <strong>Kingswood </strong>seit Veröffentlichung ihres Debütalbums <strong>„Microscopic Wars“ </strong>im Jahr 2014 ein Dauerbrenner in den Charts. Mit ihrer Mischung aus Americana-beflügeltem Alternative Rock und sphärischen Pop-Arrangements fanden die vier Musiker aus Melbourne auf Anhieb viele Fans, sowohl bei den Pop-Radio-Hörern wie auch bei den stärker am Underground interessierten Rock-Fans. Im Jahr 2020 folgte, nachdem die Band eine große geplante Tournee aufgrund der Corona-Pandemie absagen musste, eine regelrechte Brachial-Offensive: In dem Jahr erschienen gleich drei neue Alben von <strong>Kingswood</strong>. Zunächst veröffentlichten sie im März ihr neues, drittes Studioalbum <strong>„Juveniles“</strong>, gefolgt von <strong>„Reveries“</strong> im Oktober, einem Album, das die Songs von <strong>„Juveniles“ </strong>in einer völlig anderen, stark am klassischen US-Folk und Country angelehnten Version präsentierte. Und nur einen Monat später, Ende November 2020, beschenkte die Band ihre Fans noch mit <strong>„A Kingswood Christmas“</strong>, auf dem die Band zwölf Weihnachtssong-Klassiker in ihrer ganz eigenen Art neu präsentierte. Nun kommen <strong>Kingswood </strong>bereits am 22. September für ein exklusives Deutschland-Konzert nach Berlin.</p>
<p><strong>Kingswood </strong>feiern in diesem Jahr bereits ihr 15-jähriges Jubiläum. Gegründet 2007 in Melbourne unter dem Namen <strong>Lip Service</strong> von Sänger <strong>Fergus Linacre</strong>, Gitarrist und Hauptsongwriter <strong>Alex Lasca</strong>, Bassist <strong>Jeremy Hunter </strong>und Drummer <strong>Justin Debricat</strong>, war ihnen von der ersten, 2011 veröffentlichten Single <strong>„Yeah Go Die“ </strong>viel Aufmerksamkeit in Australien beschieden. Nach den ersten drei EPs unter dem neuen Namen <strong>Kingswood </strong>erschien 2014 ihr Debütalbum <strong>„Microscopic Wars“</strong>, das direkt bis auf Platz 6 der ARIA-Charts stieg und ihnen Nominierungen bei den beiden renommiertesten australischen Musikpreisen, den APRA Music Awards sowie den ARIA Music Awards einbrachte. Kein Wunder, denn gleich mit dem Debüt hatten <strong>Kingswood </strong>ihren ganz eigenen Sound zwischen Americana, Alternative Rock und modernen Pop-Produktionen gefunden. Das Album entstand nur folgerichtig im Epizentrum der US-amerikanischen Roots-Musik, in Nashville, produziert von Altmeister und Grammy-Gewinner Vance Powell (Jack White, The Raconteurs).</p>
<p>Die folgenden Jahre tourte die Band ohne Unterlass durch Australien, was ihnen viele treue Fans bescherte, die zum Teil der Band quer durch das Land folgten. Entsprechend erfolgreich erwies sich auch das zweite, 2017 veröffentlichte Album <strong>„After Hours, Close to Dawn“</strong>, das ebenfalls in Nashville aufgenommen wurde und erneut in die australischen Top Ten stieg. Für ihr drittes, bislang anspruchsvollstes Album <strong>„Juveniles“ </strong>kehrte die Band, mittlerweile mit der neuen Rhythmusgruppe aus <strong>Braiden Michetti </strong>am Bass und <strong>Josh Koop </strong>am Schlagzeug, zurück nach Nashville. „Auf <strong>‚Juveniles‘ </strong>haben wir einmal alle stilistischen Einflüsse zugelassen, die diese Band ausmachen“, sagte <strong>Alex Lasca </strong>in einem Interview. So hört man auf dem Album ebenso kraftvolle Alternative- und Hardrock-Einflüsse wie auch raumgreifende Keyboard-Flächen und intime Folk-Momente.</p>
<p>Für dieses Album, das im März 2020 erscheinen sollte, buchte die Band ihre bislang größte Welttournee. Doch just zum Erscheinen der Platte wurde der Globus heimgesucht von der Corona-Pandemie, die gesamte Tour musste abgesagt werden. Anstatt sich daheim zu verkriechen und den Unbill der Welt zu geißeln, gingen <strong>Kingswood </strong>einfach erneut ins Studio und schufen eine „Schwester“ zu <strong>„Juveniles“</strong>, die laut <strong>Lasca </strong>„aber aus einem anderen Universum stammt“. Nachdem <strong>„Juveniles“ </strong>ihre bislang aufwendigste Albumproduktion war, mit vielen Wochen im Studio, einer intensiven Nachbearbeitung und einer Vielzahl an eingebundenen Genres, wurde <strong>„Reveries“ </strong>als das komplette Gegenteil entworfen: Die selben Songs, allerdings herunter gebrochen auf ihren Wesenskern, dargeboten in einem hoch traditionellen Americana- und Bluegrass-Stil und komplett live innerhalb von vier Tagen in Melbourne live eingespielt und produziert. Letztlich beweisen diese beiden alternativen Versionen nur aufs Beste, was für ausgezeichnete Songwriter in <strong>Kingswood </strong>stecken, denn ihre Kompositionen funktionieren einfach in jedem Gewand – ob opulent und modern oder simplifiziert und absolut klassisch.</p>
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