<p>Das Konzert wurde vom 25.02.2022 auf den 28.04.2023 verschoben. Bereits erworbene Tickets behalten ihre Gültigkeit. </p>
<p>KENSINGTON ROAD sind mit ihrem neuen Album SEX DEVILS OCEAN direkt auf Platz 13 der Deutschen Album-Charts eingestiegen, begeistern die nationale Musikpresse, laufen auf Rock-Radiostationen in ganz Europa und dürfen sich zum erlesenen Kreis der WDR-Rockpalast-Bands zählen. Jetzt gehen die Indierocker endlich wieder auf große Deutschland-Tournee.</p>
<p>Frontmann Stefan Tomek sagt dazu: <em>„Nach der langen Zeit des Wartens und der Unsicherheiten ist das jetzt fast wie ein Comeback. Ein Comeback mit einem lauten Knall! Wir sind wahnsinnig happy über den Erfolg und freuen uns auf die nächsten Wochen und Monate und besonders auch auf unsere Tour. Wir können es kaum erwarten mit unseren Songs durch Deutschland zu fahren und endlich wieder live in Clubs zu spielen.“</em></p>
<p>Die Füße stillhalten? Cool bleiben? Das gelingt bei den Songs der Berliner Band KENSINGTON ROAD nur eiskalten Typen. Alle anderen sind sofort angefixt vom modernen, internationalen Sound der Band, der gekonnt eine Brücke zwischen Indierock und Alternative-Pop schlägt. Authentische Songs, die ohne Schnickschnack und Künstelei auskommen – denn nach tausenden Kilometern im Tourbus durch ganz Europa und unzähligen Live-Shows, weiß die „hard-working band“ ganz genau wovon sie singt.</p>
<p>SEX DEVILS OCEAN - Mit Geschichten von Freundschaft, Zusammenhalt und Zuversicht, aber auch Stolpern, Fallen und wieder Aufstehen geht das neue Studio-Album der fünf Berliner direkt ins Herz. Gerade in Zeiten wie diesen zeigen KENSINGTON ROAD damit sämtlichen gesellschaftlichen & persönlichen Unsicherheiten den Stinkefinger und bleiben dabei immer positiv. Fern von gängigen Rock-Klischees lockt die Band die Zuhörer mit vorwärtsdrängender Energie und leidenschaftlicher Live-Show aus der Reserve. Echt, authentisch, kein Bullshit.</p>
<p><strong>Besetzung:</strong></p>
<p>Stefan Tomek - Gesang & Gitarre</p>
<p>René Lindstedt - Gitarre</p>
<p>Michael Pfrenger - Keyboards</p>
<p>Dominik Henn - Bass</p>
<p>Jan Türk - Drums</p>
2015 veröffentlichten The Wake Woods ihr gefeiertes Debüt „Get Outta My Way“, es folgten prompt 12 Wochen TOP 25 Rock-DJ-Charts, Support Shows für Deep Purple und Status Quo sowie ein fulminantes Konzert beim 40-jährigen Jubiläum des WDR-Rockpalast! Seitdem ist um die Berliner einiges passiert: unzählige Clubshows, mit „Blow Up Your Radio“ ein zweites Album, Besetzungswechsel 2019, weitere Touren u.a. mit Birth Of Joy den Niederlanden oder den österreichischen The Weight, Deichbrandfestival 2019, schließlich dann der pandemiebedingte Full Stop – „Denkste“, wie es in Berlin so schön heißt.
Mitnichten hat sich die Band um das Brüderpaar Ingo und Helge Siara von der notwendigen Zwangspause beeindrucken lassen, ganz im Gegenteil. Mit Neuzugang Sebastian Kuhlmey an den Drums investierte man im Corona Sommer 2020 buchstäblich die letzten Hemden im Hamburger Clouds Hill Studio für die EP „Remedies“, nur um anschließend sofort mit dem Songwriting für das im Januar 2022 erscheinende Album „Treselectrica“ zu beginnen.
Das Talent hierfür liegt bei Ingo und Helge Siara quasi in der Familie: die Mutter ist Sängerin, der Vater war Musiker und Komponist, der Urgroßvater ein namenhafter Klavierbauer. Schon als Teenager wurden die Siara- Brüder mit dem Rock-Virus infiziert. Ingo erinnert sich: „Als ich 13 Jahre alt war hörte ich zum ersten Mal, Get Born‘ von Jet. Das hat mich persönlich ziemlich geprägt. Zu der Zeit gab es für mich nichts Vergleichbares. Ich begab mich auf die Suche, irgendwo musste das doch alles herkommen.“ Mit Sebastian Kuhlmey fand das Brüderpaar den perfekten Mitstreiter, um mit dem Familienunternehmen The Wake Woods neue Wege zu beschreiten. „Jeder von uns trägt zahlreiche Einflüsse und Erfahrungen in die Band. Wir wollten so viel wie möglich davon mitnehmen und so der neuen Besetzung als Trio klanglich gerecht werden, aber auch um im Songwriting neue Ansätze zu finden.“ sagt Sebastian.
Scheinbar locker aus dem Handgelenk schütteln The Wake Woods mit „Treselectrica“ nun einen Bretterknaller aus stampfendem Heavy Blues, Indie und Alternative Rock. Angetrieben von jeder Menge Fuzz-Gitarre schiebt das Trio darauf eine Soundwand vor sich her, die dem einstigen Quartett ein neues und sagenhaft dickes Fundament liefert. Drei. Elektrisch. Aber sowas von. Fans von Band Of Skulls, The Dead Weather oder den Rival Sons können sich freuen. Die Berliner zeigen sich mit „Treselectrica“ angriffslustiger und experimentierfreudiger denn je, stellen jedoch einmal mehr auch ihr Können in Sachen Songwriting unter Beweis. Assoziationen zu den Arctic Monkeys oder Stereophonics lassen dabei nicht lang auf sich warten.
Gekonnt in Szene gesetzt wurden die neuen Songs vom Berliner Indie-Produzenten Fabio Buemi, der bereits mit Künstlern wie Billie Eilish oder J. Mascis (Dinosaur Jr.) aufgenommen hat. Die Vorliebe des Italieners für gut produzierten Punk und Underground sorgen neben aller Präzision allerdings auch für eine gehörige Portion Wildheit im Sound des Trios. Obendrein wurde das Ganze dann noch im Kreuzberger Studio Wong, einem der angesagtesten Studios in Berlin für alles was mit lauten Gitarren zu tun hat, eingefangen. „Als wir mit dem Schreiben für das neue Album begannen wurde uns klar, dass wir als Band aus Berlin noch nie in unserer Heimatstadt aufgenommen haben. Also sollte dieses Mal alles in Verbindung mit der Platte in Berlin entstehen“, sagt Gitarrist und Multiinstrumentalist Helge Siara.
<p>Fotocredit: Denise van Deesen</p>