<p>Der Support Bubba Ho-Tep fällt krankheitsbedingt aus.</p>
<p><br />Dege Legg aka Brother Dege wurde durch seinen Song „too old to die young“ in Quentin Tarantinos Blockbuster "Django unchained" schlagartig aus dem tiefsten Süden der Staaten in die Öffentlichkeit gezogen. Seitdem hat Dege mit seinem „Delta Blues for the 21st century“ eine Reise um die Welt angetreten und wurde mehr als eine Million Mal auf YouTube mit seinen Videos angeklickt.<br />Für die, die es pur, originell und innovativ mögen, ist der Singer/Songwriter aus Louisiana genau der richtige Mann: Als Nachkomme indianischer, irischer und amerikanischer Vorfahren ist er Spross des Mississippi Delta. Sein eigenwilliger und teilweise ausgeflippter Stil mit Einflüssen von Southern Rock, Metal, Independent, Folk und Psychedelic ist seine Definition von „Delta Blues for the 21st Century“.<br />In seiner Band „The Brotherhood of Blues“ findet sich mit Tom Portman ein weiterer Dobro-Virtuose. Beide Musiker lassen aus den jaulenden Saiten eine Sphärenmusik entstehen, die nicht nur tanzbare sondern auch fast sakrale Gefühle in den Zuhörern weckt. Für die notwendige Erdung sorgen Kent Beatty am Bass und Greg Travasos am Schlagzeug. Der „Delta Blues for the 21st century“ ist sicher härter und lauter als seine traditionellen Vorfahren, aber er ist nicht so hart, dass die Band im Heavy Metal zu verorten wäre.<br />Neben der innovativen Musik gibt es auch ein gegen den Strich gebürstetes Denken. Dieses ist auch Keimzelle von unangepassten Inhalten. Die Single “Country come to town“ zeigt Dege mit Gewehr. Auf den ersten Blick typisch amerikanisch. Auf den zweiten Blick sieht man im Gewehrlauf eine Blume. Er fühlt sich als ein Bruder im Geiste all der Underdogs und „gegen-den-Strom-Schwimmer“, die in den Sümpfen und auf den Baumwollfeldern leben. Sein Herz schlägt für Außenseiter: So hat er ein Jahr in einem Obdachlosenheim gearbeitet und darüber geschrieben. Die Story erscheint im Independent Weekly als Coverstory und erhält den Louisiana Press Award. Aber auch zwei sozialkritische Bücher hat Dege veröffentlicht.<br />Auch Deges aktuelles Album „Farmer’s Almanac“ ist ein kleines Meisterwerk. Amerikanische Magazine schwärmen: "If you are looking for true Blues music, then Brother Dege is for you” (Indie Band Guru, Review). “No Delta Blues music collection is complete without Farmer’s Almanac” (American Blues Scene, Review).<br />Bereits zwei Mal stand die fünfköpfige Band Bubba Ho-Tep aus Berlin mit Brother Dege auf der Bühne. Das funktioniert so gut, dass wir diese Tradition aufrechterhalten! Ihre Kombination aus gut geerdetem Hardrock, dem Gespür für den Blues der frühen Tage und der Wucht eines energischen Metalschlagzeugs, ergibt einen unbedingt hörenswerten, zeitgenössischen Rocksound.<br />Classic Rock, Stoner, Country, Blues: die Motive sind so bekannt wie zeitlos; der „Bubba Ho-Tep“-Sound so brachial wie erfrischend.<br />Live lässt die Band nichts anbrennen. Ihre energetischen, schweißtreibenden Shows begeistern zuverlässig ein treues, stetig wachsendes Publikum. Ihre Debüt-EP „The Space Between“ erschien im Oktober 2020.<br />Bubba Ho-Tep sind: Eric Michaelis/ Vocals, Conrad Heinrich/ Guitars, Maik Herrla/ Guitars, Jêrome Zilliges/ Bass, Alvaro Guerrero/ Drums<br />Fotocredit: Lucius Fontenot</p>