<p><em>Anlässlich des slowenischen Kulturtages am 8. Februar:</em></p>
<p>Das Duo "Xylocorda" besteht aus dem Gitarristen Erazem Grafenauer und der Schlagzeugerin Petra Vidmar. Die beiden Künstler aus Slowenien widmen sich im Besonderen der Interpretation zeitgenössischer Musik für Marimba und Gitarre. Das Duo ist benannt nach einer eigens für sie geschriebenen Komposition.</p>
<p>Der erste Teil des Programms von Petra Vidmar und Izidor Erazem Grafenauer umfasst zeitgenössische Kompositionen slowenischer Komponisten. Als Besonderheit ist zu erwähnen, dass alle diese Kompositionen exklusiv für sie geschrieben wurden und auch von ihnen aufgeführt werden. Bereichert wird das Programm durch ein Werk des deutschen Musikers und Komponisten Wendelin Bitzan.</p>
<p>Im zweiten Teil des Programms richtet sich der Fokus auf die Tradition der Flamenco-Musik.</p>
<p>Die Kompositionen sind eindeutig von der zeitgenössischen Flamenco-Musik beeinflusst, die in vielerlei Hinsicht mit Jazz und klassischer Musik flirtet. Einen Kontrast zur zeitgenössischen klassischen Musik für Gitarre und Marimba bilden die während der Pandemiezeit entstandenen Kompositionen von Isidor Erazem Grafenauer. Diese Zeit bot ihm viele neue Eindrücke und Beobachtungen, die sich nun in einigen seiner Werke widerspiegeln. </p>
<p><strong>Izidor Erazem Grafenauer</strong> absolvierte seine musikalischen Studien an der Musikakademie Ljubljana, am Konservatorium Benedetto Marcello in Venedig und an der Musikakademie in Zagreb. Als Solist und Kammermusiker auf Gitarre und Laute gewann er zahlreiche internationale Preise.</p>
<p><strong>Petra Vidmar</strong> ist Professorin für Schlagzeug an der Musikhochschule Ljubljana und Solistin im RTV Slovenia Symphony Orchestra. Sie arbeitet auch mit anderen Orchestern u.A. RTV Slovenia Big Band, Slowenische Philharmonie, Slowenisches Nationaltheater für Oper und Ballett Ljubljana sowie mit großen slowenischen Musikern wie duo Silence, Janez Dovč, Boštjan Gombač, Tadej Tomšič, Blaž Celarec, Bojan Gorišek usw. zusammen.</p>
<p> Fotocredit: Vesna Zednik</p>