<p><span class="_4n-j fsl">Die britische Indie-Pop Band Wild Beasts bricht auf ihrem brandneuen Album „Boy King“ brachial mit dem Optimismus und der Verspieltheit des Vorgängers „Present Tense“. Selbst der Entwicklungsprozess unterscheidet sich: das fünfte Album wurde in normalen Bürozeiten geschrieben und entwickelt. Spannungen zwischen den Bandmitgliedern und die bewusst alternativen Produktionsmethoden führen dazu, dass die feinen aber gleichzeitig opulenten Gitarrenpopsongs einer aggressiven Ästhetik zwischen shred und Soulpop weichen, wie Frontman Thorpe sagt. <br />Thorpe stellt außerdem fest, dass „Boy King“ gewisse Seiten seiner selbst offenbart: ein wenig hässlich, schmuddelig und arrogant. Wieder einmal schaffen es Wild Beasts ihre sehr persönliche Musik in den Kontext der Zeit zu setzen. <br /></span></p>