<p>Die Basis des energetischen, raumgreifenden Sounds von <strong>Asking Alexandria</strong> ist wie bei vielen jungen Protagonisten des harten Genres der Metalcore.</p>
<p>Diesen reichern sie mit einer Vielzahl an Stimmen und Melodien sowie trancigen Elementen an, die eher an Ambient-Musik angelehnt sind als an modernem Heavy Metal. Mit dieser Mischung erzielte die Band, die 2003 in Dubai gegründet, 2007 vorübergehend aufgelöst und 2008 in England mit neuen Mitgliedern reformiert wurde, bereits einige Überraschungserfolge.</p>
<p><strong>Asking Alexandria</strong>, die zunächst auf den Namen Amongst Us hörten, dürfen sich rühmen, die erste international bekannte Metalcore-Gruppe aus den Vereinigten Arabischen Emiraten zu sein. Ende August erschien das dritte Album <em>„From Death to Destiny“</em> mit bemerkenswertem internationalen Erfolg: Es stieg bis auf Platz 6 der US-Billboard Charts sowie in die Top 30 zahlreicher Länder, darunter auch Deutschland und England.</p>
<p>Das Album markiert eine stilistische Neuorientierung: Zu den Ambient-haften Klängen gesellt sich nun hartes Gitarren-Riffing in der Schule „früher Slipknot-Platten, gekoppelt mit dem Refrain-Feeling von Mötley Crüe“, wie Ben Bruce in einem Interview beschrieb.</p>
<p>Fans und Fachpresse zeigten sich begeistert, nach einem aufregenden Festival-Sommer, in dem Asking Alexandria unter anderem auch bei Rock am Ring auftraten, befindet sich die Band nun auf Welttournee.</p>
<p>Für die Deutschland-Shows wurden unlängst drei ganz besondere Special Guests bestätigt:</p>
<p>Zum einen <strong>The Ghost Inside</strong>, eine 2004 in Los Angeles unter dem Namen A Dying Dream gegründete Metalcore-Band, die sich 2008 neu formierte und sich ihren aktuellen Namen gab. Seither erschienen drei Alben des Quintetts, die neben Metalcore zunehmend auch Elemente des Melodic Hardcore aufweisen. Ihr bislang letztes Werk <strong>„Get What You Give“ </strong>erschien 2012 und war ihr kommerziell bislang erfolgreichstes.</p>
<p>Ebenfalls zwischen Metalcore und Post-Hardcore angesiedelt sind <strong>Crown The Empire </strong>aus Dallas/Texas, die 2010 gegründet wurden und bislang ein Album veröffentlichten, das bis auf Platz 37 der US-Billboard-Charts sowie bis auf Platz 7 der US-Hard-Rock-Charts stieg. Für Mitte Juli ist das zweite Album <strong>„The Resistance: Rise of the Runaways</strong>“ angekündigt, das nun zusätzlich verschiedene elektronische Experimente enthalten wird.</p>
<p>Als dritter Gast wurden <strong>Secrets </strong>aus San Diego bestätigt, eine Post-Hardcore-Band, die seit ihrer Gründung 2010 und trotz zahlreicher Besetzungswechsel zwei Studioalben veröffentlichte. Ihr aktuelles Album <strong>„Fragile Figures“ </strong>aus dem Sommer 2013 stieg bis auf Platz 13 der US-Indie Charts. Mit diesen vier überragend druckvollen Bands wurde ein Metal- und Hardcore-Paket geschnürt, wie es in diesem Herbst konkurrenzlos sein dürfte.</p>