die taz und multicult.0 präsentieren:<br /><br />mit Ensemble des Konservatorium für Türkische Musik, Stella Chiweshe, Polynushka
18:00–19:00 Uhr<br />Das Ensemble des Konservatoriums für Türkische Musik begeistert mit klassischer türkischer Musik und baut in seinen Konzerten Brücken zwischen den Kulturen. Das Ensemble unter der Leitung von Nuri Karademirli ist mit traditionellen Instrumenten und zwei Gesangssolisten besetzt.<br /><br /><br />19:15–20:00 Uhr<br />Stella Chiweshe ist eine der bekanntestesten Mbira-Spielerinnen Simbabwes und verbindet eindrucksvoll das Handpiano Mbira und Perkussion mit ihrem herausfordernden Gesang. Die Spielweise der Mbira wird seit Jahrhunderten von Generation zu Generation weitergegeben. Die kaleidoskopähnliche Struktur der Musik versetzt ihre Zuhörer in Trance und ist daher Bestandteil verschiedenster Zeremonien in Simbabwe.<br /><br /><br />20:20–21:00 Uhr<br />Polynushka ist eine in Westeuropa einzigartige internationale Musikformation von sechs Frauen, die sich der Musiktradition des ländlichen Russlands gewidmet hat. Alte Volkslieder, kraftvoll, in freier Rhythmik dem Text folgend und in seltenen Dialekten gesungen, sorgen fernab von Lenin- und Wodka-Klischees für eine mitreißende Stimmung im Publikum.
<br /><br /><br />Das neue »Festival Traditioneller Musik« im Maschinenhaus und Kesselhaus der Kulturbrauerei will internationale traditionelle Musik wieder stärker in das Kulturleben der Stadt einbringen. Hierfür sollen auch die historischen, sozialen und geographischen Verknüpfungen unterschiedlicher Musikkulturen ins Blickfeld gerückt werden. Konzerte und Workshops mit in Berlin lebenden Künstlern vermitteln dem Publikum einen lebendigen Ausschnitt musikalischer Traditionen und Ausdrucksformen aus Simbabwe, Armenien, der Türkei, aus Ägypten, Mali und Russland. Die musikalische Weltkarte weist noch viele unbekannte Schätze aus. Einige davon werden am 10. und 11. Oktober in der Kulturbrauerei gehoben.
<br /><br />(Foto: Stella Chiwese)<br /><br />