Eine schmeichelnde Stimme, feinfühlige Akustik-Arrangements und der elegante Klang seiner Gitarre: Henri Dikongué steht für eine spannende und absolut entdeckenswerte Facette kamerunischer Musik.
Ein langer Weg führte ihn zu seinem relaxt swingenden Stil: Schon als Kind sang er in einem Gospelchor in Kameruns Hauptstadt Yaoundé und machte nebenher seine ersten Schritte im Makossa. In Frankreich dann, trat er einer panafrikanischen Musik- und Theatergruppe bei und stand rasch mit Größen, wie seinem Landsmann dem Saxophonisten Manu Dibango oder Papa Wemba auf der Bühne. Zugleich widmete er sich intensiv der klassischen Gitarre, die die Basis für seinen späteren Sound bilden sollte.
Légère Zupfmuster und seine fließende Vokalkunst stehen dabei stets im Mittelpunkt der Lieder. Einfühlsame, melancholische, auch kritische Balladen wechseln sich ab mit leichten Tupfern aus Flamenco, Musette und Reggae.
1995 veröffentlichte Henri sein erstes Album „Wa“ dem bis heute mit „C'est la vie“, „N'oublie jamais“ und „Biso Nawa“ drei weitere gefolgt sind. So ist Dikongué heute, neben Lokua Kanza, nicht nur einer der erfolgreichsten sondern ohne Zweifel auch authentischsten Liedermacher Afrikas.
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