Pata Negra, ein Mythos der spanischen Popularmusik, kehrt zurück. Nach ihrer Gründung durch die Brüder Rafael und Raimundo Amador gab Pata Negra in den 1980ern den Takt im Bereich des Flamenco-Rock an und prägte mit ihrer Fusion von Flamenco, Blues und Rock die spanische Musiklandschaft. Nach vier Alben gingen die Brüder 1989 getrennte Wege als Solisten. Rafael, der jϋngere der beiden Brϋder, hat nun Pata Negra wiederbelebt. Der Gitarrist und Sänger wird begleitet von einer Gruppe junger Musiker, unter ihnen sein Sohn Luis, Carlos Ortega, Pepe Pulido und der sevillanische Gitarrist Andrés el Pájaro. Zu hören sind neue Stücke, aber auch Klassiker wie „Yo me quedo en Sevilla“; „Pata Palo“ oder „El blues de la frontera“.
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